Grünes Licht für Düssel-Terrassen

25.10.2021

Düssel-Terrassen - Foto: © Catella Project Management GmbH

Catella Real Estate AG darf nach einem Stadtratsbesschluss zum neuen Bebauungsplan der Stadt Düsseldorf das Stadtquartier Düssel-Terrassen umsetzen. Das Neubauprojekt soll die zweitgrößte Klimaschutzsiedlung in Nordrhein-Westfalen werden und umfasst mindestens 700 Wohneinheiten. Das Projekt entzerrt damit den angespannten Wohnungsmarkt im Ballungsgebiet Düsseldorf.

„Der Weg ist frei für die zweitgrößte, zertifizierte Klimaschutzsiedlung in NRW“, freut sich Klaus Franken, CEO der Catella Project Management, „Die größte Klimaschutzsiedlung, unser Projekt Seestadt, ist bereits im Bau, jetzt können wir auch mit den Düssel-Terrassen loslegen. Mein besonderer Dank geht an die vielen Expertinnen und Experten, die für dieses Projekt in den letzten Jahren intensiv gewirkt haben. Innovation braucht viele gute Ideen, Engagement und Ingenieurskunst – ist alles schafft neue Lebensräume zur Freude der Nutzer, Nachbarn und uns als Investoren“.

Nur wenige Minuten vom Düsseldorfer Bahnhof entsteht im kommenden Jahr auf 7,5 Hektar Fläche das neue Stadtquartier. Catella hat den Abriss alter Gewerbebauten und die Bauvorbereitungen auf der Fläche bereits vollzogen. Neben 700 Miet- und Eigentumswohnungen sind eine über einen Hektar große Grünfläche, die „Grüne Mitte“ als Quartiersmittelpunkt, ein 3.750 m² großer Kinderspielplatz, eine Kindertagesstätte, Gewerbeflächen und eine Garage mit Mobilitätstation geplant.

40 % der Wohnungen des Projekts unterliegen dabei Regulierungen. So entsteht 10.000 m² Wohnfläche im öffentlich geförderten Wohnungsbau und weitere Wohneinheiten werden für Geringverdienende, Senioren, Studierende oder Menschen mit Behinderung vorgehalten. Mit Ein- bis Fünf- Zimmer-Wohnungen und sogar Reihenhäusern bietet das große Quartier Wohnraum für verschiedene Alters- und Einkommensklassen sowie spezielle Serviceleistungen. Um mehr Fläche für die Freiraumgestaltung zu schaffen, gibt es keine ebenerdigen PKW-Stellplätze und das nachhaltige Energiekonzept sorgt zusätzlich für eine Verbindung von Energieerzeugung, - versorgung, -verbrauch mit sozialer Verträglichkeit und Klimaschutz.

„In gut zwei Jahren konnte das anspruchsvolle und komplexe Verfahren für den neuen Bebauungsplan abgeschlossen werden“ hebt Jan Roth vom Stadtplanungsbüro ISR hervor. „Nur im Zusammenwirken von Stadt, Investor und vielen Expertinnen und Experten und im aktiven Dialog mit der Bürgerschaft konnte dieses Verfahren erfolgreich umgesetzt werden – aus einer Gewerbebrache ein neues Quartier im Anschluss zur Innenstadt zu kreieren, ist herausfordernd aber auch sehr motivierend.“ (lb)