Fränkische Nacht für Wiederholungstäter

Bereits zum fünften Mal ließen die Bamberger Immobilienprofis der PROJECT Gruppe ausgewählte Immobilienjournalisten hinter die Kulissen schauen – wie aus den Vorjahren gewohnt ein interessanter und aufschlußreicher Tag im schönen Frankenland.

(fw) Am neuen Standort „Sebald Kontore“ mitten in der malerischen Nürnberger Altstadt berichteten Wolfgang Dippold und Matthias Hofmann über die Fortschritte bei der Umsetzung des KAGB – die PROJECT-Gruppe hatte sich bei diesem Thema vor zwei Jahren als Vorreiter positioniert und den notwendigen Lernprozess auf beiden Seiten in der Zusammenarbeit mit der BaFin in aller, nicht immer antizipierten, Komplexität durchlaufen. Den ausgefeilten Aufbau der gesetzeskonformen Risikomanagement- und Compliance-Struktur stellte Matthias Hofmann vor. Mittlerweile, so Dippold, haben sich allerdings die Abläufe rund um die Regulierungserfordernisse eingespielt, so dass die Zusammenarbeit mit der BaFin reibungslos funktioniert und der Genehmigungsprozess keine unvorhergesehenen Verzögerungen mehr mit sich bringt und neuen Angeboten zur Beteiligung an Projektentwicklungen nichts mehr im Wege steht.

Die neuesten Expansionsschritte der PROJECT Gruppe stellte Wolfgang Dippold vor: In den letzten Jahren haben die Franken sich als zweites Geschäftsfeld die Projektentwicklung von Gewerbeobjekten erschlossen. In Berlin-Adlershof wurden bereits Projekte erfolgreich beendet. Auch in diesem Segment verfolgt PROJECT seine bei Wohnimmobilien bereits bewährte Strategie: Intensive Marktbeobachtung – Aufbau eigener Präsenz vor Ort – Marktscreening vor Ort – gesamte Wertschöpfungskette von Grundstücksakquise bis Objektverkauf im eigenen Haus – Verkaufsbeginn mit Baugenehmigung. Einen unverzichtbaren Baustein dieser Vorgehensweise, nämlich das IT-gestützte Markt- und Wettbewerberscreening, stellte Jürgen Seeberger vor. Mit diesem Research will er die Emotionen aus dem Research eliminieren und sicherstellen, dass eine marktadjustierte Preisgestaltung einen zügigen Objektverkauf ermöglicht. Das Prinzip „Alles aus einer Hand“ verfolgt PROJECT so konsequent, dass inzwischen laut Dippold kein einziges Objekt mehr mit Hilfe von externen Bauleitern durchgeführt wird. Nur so könne PROJECT höchstmögliche Qualität und Termintreue gewährleisten – unabdingbare Voraussetzungen für einen zügigen Verkauf ohne Restanten.

Deshalb werden die Bamberger auch zukünftig organisch wachsen – in die Märkte und Regionen hinein und nicht über sie hinweg. Für die angekündigten Fortsetzungen der „Fränkischen Nacht“ in den nächsten Jahren sind also weitere spannende Themen zu erwarten!