ERGO-Kampagne als gelungen bewertet!

07.02.2013

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Die ERGO Versicherung ist in Sachen Aufmerksamkeitsstärke der Gewinner des Jahres 2010. Sie konnte ihre gestützte Bekanntheit von elf Prozent im ersten Quartal 2010 auf inzwischen 63 Prozent (im letzten Quartal 2010) steigern. Dies zeigen die Ergebnisse der „Jahresanalyse Markenkommunikation Assekuranz 2010“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics.

(fw/mo) Die gestiegene Bekanntheit allein sollte allerdings nicht überschätzt werden. Denn in die engere oder gar erste Wahl hat es ERGO noch nicht geschafft: Bislang erfolgte lediglich eine Steigerungen auf geringem Niveau (4. Quartal 2010, Beispiel Sparte Altersvorsorge: sechs Prozent im Relevant Set), was auch mit den etwas geringeren Zustimmungswerte bei der Glaubwürdigkeit/Credibililty der ERGO-Kampagnen einhergeht. Dr. Oliver Gaedeke, Vorstand und Leiter der Finanzdienstleistungsforschung der YouGovPsychonomics AG, kommentiert: "Die Ergebnisse zur ERGO-Kampagne belegen, dass die Kernbotschaft viele Versicherungsnehmern sehr positiv anspricht und damit eine hohe Aufmerksamkeit erzeugt. Das sicherlich für viele Verbraucher überraschend ehrliche Beziehungsangebot der ERGO braucht nun Beweise, um Glaubwürdigkeit herzustellen. Dann wird sich auch die Wirkung auf das Relevant Set einstellen." Auffallend ist auch der Anstieg der Talanx, die ihre gestützte Bekanntheit im Laufe des Jahres von drei Prozent auf elf Prozent steigern konnte. Die Übernahme der Werbung vor der Tageschau von BHW hat sich offensichtlich ausgezahlt. Daneben konnten sich bezüglich ihrer gestützten Werbeerinnerung auch die Versicherer AXA und Allianz im Vergleich zum Anfang des Jahres um rund sechs Prozentpunkte verbessern.

Die Versicherungsunternehmen mit dem höchsten Gefallen der Werbung für das Gesamtjahr 2010 heißen den Studienergebnissen zufolge Advocard, HDI-Gerling, ADAC, VHV und Roland Rechtschutz. "Die VHV-Kampagne mit Dieter Bohlen, die bis zum Sommer die höchsten Gefallen-Werte erzielte, verlor im Schatten der dominierenden ERGO-Kampagne etwas an positiver Zustimmung", so Dr. Gaedeke. Sie gab im Werbegefallen rund sieben Prozentpunkte nach. Entsprechend lassen sich im Jahresverlauf deutliche Steigerungen des Werbegefallens für die ERGO und ERGO Direkt (rund 15 Prozentpunkte), sowie leichte Steigerungen für die Barmenia und die Talanx feststellen. "Wie herausfordernd die Konzeption einer wirksamen Kommunikationsstrategie in der Assekuranz ist, zeigen die hohe Konstanz bei Fragen zum Relevant Set und First Choice. Denn hier gibt es nur wenige Veränderungen und die ‚großen‘ Anbieter dominieren", ergänzt Dr. Gaedeke.

Weitere Informationen zur Jahresanalyse "Markenkommunikation Assekuranz 2010" finden Sie unter www.psychonomics.de/filemanager/download/2421.

Weitere Informationen finden Sie unter www.psychonomics.de/finanzdienstleistungen.