"Eine konsequente Weiterentwicklung des dualen Studienangebots"

In den nächsten Wochen beginnt für tausende junger Menschen wieder ein neuer Lebensabschnitt: An den Universitäten starten die Vorlesungen des Wintersemesters. Bereits etwas früher dran sind Studierende an der Fachhochschule der Wirtschaft in Marburg, die den Studiengang „Management und Führung im Finanzvertrieb“ absolvieren.

Gestern ist an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Marburg der Startschuss für den neuen Master-Studiengang „Management und Führung im Finanzvertrieb“ gefallen. Nach dem vor gut zehn Jahren gestarteten dualen Betriebswirtschaftsstudium, das neben dem Bachelor-Abschluss gleichzeitig vier weitere Abschlüsse bietet, wurde damit bereits das zweite Studienmodell eingeführt, das durch die Kooperation zwischen FHDW und der Deutschen Vermögensberatung AG entstand. Der neue Studiengang hat ein Novum: So bieten die inhaltliche Ausrichtung auf den Finanzvertrieb und der Fokus auf die unternehmerische Selbständigkeit nicht nur Absolventen anderer Hochschulen, sondern auch etablierten Finanz- und Versicherungsexperten mit einem Bachelor-Abschluss die ideale Möglichkeit, ihre fachliche Qualifikation auszubauen.

„Die professionelle Qualifikation und das hohe Ausbildungsniveau unserer Vermögensberater zählen zu den zentralen Erfolgsfaktoren der DVAG. Wir bieten bewusst unterschiedliche Einstiegswege, die zu der jeweils individuellen Situation der Berufsinteressierten passen. Dazu gehört für uns auch, akademische Interessen optimal zu bedienen. Der neue Master-Studiengang ist dabei die konsequente Weiterentwicklung des dualen Studienangebots im Sinne der aktuellen Bildungslandschaft und bietet gerade unseren jungen Führungskräften ein Fundament, das in der Branche einmalig ist und unseren Vorsprung auch in die nächste Generation sichert“, so Dr. Dirk Reiffenrath, Mitglied des Vorstands der Deutschen Vermögensberatung und zuständig für den Bereich Aus- und Weiterbildung.

„Diese Form des berufsbegleitenden Masterstudiums ist sehr besonders. Neben der optimalen inhaltlichen Ausrichtung ist hier insbesondere auch das Abrücken von vollständigen Präsenzveranstaltungen zu nennen. Ein berufsbegleitender Studiengang muss parallel zur Berufsausübung funktionieren. Dem tragen wir durch überschaubare Präsenzanteile und größere E-Learning-Anteile Rechnung. Wir machen uns also die heutigen technischen Möglichkeiten zu Nutze, um den Studierenden hohe Reisekosten zu ersparen und trotzdem ein hochwertiges Studium neben dem Beruf zu ermöglichen. Für die Präsenzzeiten kann man sich dann wochenweise im Campus-Wohnheim einbuchen und abends mit den Kommilitonen noch wunderbar etwas in Marburg unternehmen“, unterstreicht Prof. Dr. Michael Thiemermann, Leiter der Marburger FHDW.

Ein ausführliches Interview mit Dr. Dirk Reiffenrath und Prof. Dr. Michael Thiermann lesen Sie in der Oktober-Ausgabe der finanzwelt.

Impressionen vom ersten Tag des neuen Studiengangs sehen Sie unten in unserer Bildergalerie. (ahu)

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