DWS wird globale Dachmarke
05.12.2017
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Heute gab die Deutsche Asset Management bekannt, DWS als neue globale Dachmarke einzuführen. Zugleich wurden das neue Führungsteam sowie die künftige Governance-Struktur des eigenständigen Asset-Management-Geschäfts bekannt gegeben.
Künftig wird DWS als Dachmarke die gesamte Bandbreite der Vermögensverwaltung abdecken. Dazu gehören sowohl die Kompetenzen im Geschäft mit institutionellen Kunden als auch mit Privatkunden. Außerdem werden hier die Geschäftsbereiche aktives und passives Fondsmanagement sowie alternative Anlagen angesiedelt sein. Die Marke wird damit die breit aufgestellten Investmentkompetenzen und den globalen Ansatz des Geschäfts widerspiegeln.
Nicolas Moreau, Head of Deutsche AM, erläutert: „Unsere neue globale Marke DWS baut auf unseren über 60 Jahre zurückreichenden Wurzeln im deutschen Markt auf, und einem Namen, der in unserer Branche weltweit Anklang findet. Sie steht für Stabilität, eine starke Erfolgsbilanz und für Werte, für die wir fortwährend einstehen: Exzellenz, Unternehmertum, Nachhaltigkeit und Integrität. Werte, die auch in Zukunft zentral für unseren Erfolg bleiben.“
Neben einem neuen Namen wird das Unternehmen auch ein neues Logo erhalten, das die dynamische und zukunftsweisende Identität der Marke ausdrücken soll. Im nächsten Jahr wird die Markenumstellung aller Einheiten und Produktlinien abgeschlossen werden. Dabei wird die etablierte ETF-Marke Xtrackers und die Immobilien-Marke RREEF auf Produktebene beibehalten, eng verknüpft mit der neuen globalen Marke.
Governance-Struktur zur Unterstützung der Strategie
Künftig wird die Deutsche AM die Rechtsform einer GmbH & Co. KGaA haben. Damit wird eine operative Eigenständigkeit ermöglicht, die die Verfolgung der Wachstumsziele unterstützt. Gleichzeitig werden die Einflussmöglichkeiten der Deutschen Bank zur Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben gewahrt. Die neue Struktur wird im ersten Quartal 2018 umgesetzt.
Nicolas Moreau erklärt: „Wir wollen das Wachstumspotenzial der Deutschen AM voll ausschöpfen. Unsere künftige Rechtsform unterstreicht die nachhaltige Verbundenheit der Deutschen Bank mit unserem Geschäft und gewährt uns gleichzeitig die notwendige operative Eigenständigkeit, um unseren Wachstumskurs voran zu treiben.“
Im Rahmen der neuen Struktur wird Karl von Rohr, Chief Administrative Officer der Deutschen Bank, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen AM. Seine Kollegen in dem Gremium werden unabhängige Mitglieder, weitere Vertreter der Anteilseigner und Arbeitnehmervertreter sein. Wie der Aufsichtsrat genau zusammengesetzt sein wird, wird zu gegebener Zeit festgelegt.
Erfahrenes und stabiles Führungsteam
Das designierte Führungsteam - die Geschäftsführer der Deutsche AM Management GmbH, dem Komplementär der KGaA, wird im ersten Quartal 2018 seine Arbeit aufnehmen. Die Mitglieder des Gremiums verfügen im Schnitt über 23 Jahre Branchenerfahrung, davon im Schnitt 14 Jahre bei der Deutschen AM oder der Deutsche Bank Gruppe.
Die designierten Geschäftsführer sind Nicolas Moreau (Chief Executive Officer und Vorsitzender der Geschäftsführung), Claire Peel (Chief Financial Officer), Jon Eilbeck (Chief Operating Officer), Nikolaus von Tippelskirch (Chief Control Officer), Stefan Kreuzkamp (Chief Investment Officer und Co-Head, Investment Group), Pierre Cherki (Co-Head, Investment Group), Bob Kendall (Co-Head, Global Coverage Group), Thorsten Michalik (Co-Head, Global Coverage Group). Die Hälfte der Geschäftsführung, einschließlich des Vorsitzenden der Geschäftsführung, werden ihren Sitz in Frankfurt haben.
Nikolaus von Tippelskirch wird als Chief Control Officer die Bereiche Recht, Compliance, Risiko, Governance und Beteiligungsmanagement verantworten. Er ist seit 18 Jahren bei der Deutschen Bank in verschiedenen Führungspositionen tätig, zuletzt als Global Head of Incident and Investigation Management. (ahu)