DIVA stellt sich breiter auf

01.09.2022

Die Vertreter der neuen Mitgesellschafter des DIVA bei Vertragsunterzeichnung, v.l.n.r.: Oliver Mathais, VGA, Martin Klein, VOTUM, Dr. Helge Lach, BDV, Norman Wirth, AfW / Foto: © DIVA

Das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) erweitert seinen Trägerkreis. Neben dem Bundesverband Deutscher Vermögensberater BDV sind nun auch der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW, der Bundesverband der Assekuranzführungskräfte VGA und der VOTUM Verband Mitgesellschafter des Instituts.

Durch die neue Aufstellung erhält die DIVA GmbH weitere Stammeinlagen, zudem wird das weitere Wachstum mit einem jährlichen Förderzuschuss finanziert. Aus dem Kreis der neuen Mitglieder sollen zudem weitere Forschungsaufträge akquiriert werden. Die konkrete Zusammenarbeit im Institut wird sich in der gemeinsamen Erarbeitung der Forschungsprojekte sowie gemeinschaftlicher Kommunikationsarbeit widerspiegeln. Das Joint Venture zielt neben der Stärkung der Finanzkraft auch auf die Verbreiterung der Trägerschaft ab. Dr. Helge Lach, Vorsitzender des BDV, erklärt: „Wir freuen uns sehr darüber, dass der AfW, der VGA und der VOTUM Verband mit ihrem Eintritt in das DIVA nicht nur dessen bisherige Arbeit wertschätzen, sondern diese zukünftig auch mitverantworten und ihre spezielle Sichtweise einbringen. Das erweitert das Spektrum und die Relevanz des Instituts. Das DIVA ist jetzt nicht mehr das Institut des BDV, sondern von gleich vier namhaften Vermittlerverbänden. Dies unterstreicht seine Neutralität.“

Dazu soll auch der im Sommer 2022 vollzogene Umzug des Instituts von Marburg nach Frankfurt beitragen, mit dem neue räumliche Möglichkeiten geschaffen wurden. Als An-Institut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) ist das DIVA wissenschaftlichen Methoden verspflichtet. Wissenschaftlicher Direktor ist Prof. Dr. Michael Heuser, der auch Hochschullehrer an der FHDW ist. Das DIVA versteht sich selbst als Meinungsforschungsinstitut für finanzielle Verbraucherfragen. Schon jetzt werden die publizierten Forschungsergebnisse regelmäßig von Medien der Finanzbranche bis hin zu namhaften Tageszeitungen und Journalen aufgegriffen. Diesen Kurs möchte das Institut weiterhin fortsetzen. (lb)