Die Schere geht weiter auseinander
30.09.2020
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Die Immobilienpreise in Deutschlands größten Städten steigen wieder, im Gegensatz zum Rest des Landes. Die Mieten bleiben hingegen konstant. Das geht aus einer Untersuchung von Sprengnetter in zehn Städten hervor.
In Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart sind die Immobilienpreise in den vergangenen zwei Wochen auf durchschnittlich ca. 5.200 Euro/m² gestiegen. Vor vier Wochen waren die Preise noch auf 4.900 Euro/m² gesunken. Mit dem Preisanstieg heben sich die zehn Städte auch deutlich vom Bundesdurchschnitt ab, der auf ca. 2.400 Euro/m² gefallen ist. Der Preisanstieg in den zehn genannten Städten geht auch mit einer höheren Anzahl angebotener Kaufobjekte einher. So liegt der Indexwert in den zehn Städten bei 109, deutschlandweit liegt er bei 107.
Die Mieten für die inserierten Wohnungen verlaufen hingegen stabil. So liegen diese in den zehn analysierten Großstädten bei ca. 12,20 Euro/m² und damit auf demselben Niveau wie vor zwei Wochen. Im Bundesdurchschnitt sind die Mieten um ca. 20 Cent auf 8,70 Euro/m² gefallen. Gleichzeitig hat sich die Anzahl der zur Miete angebotenen Wohnungen in den letzten 14 Tagen um einige Prozentpunkte abgesenkt. (ahu)