Die Datenbanken
31.03.2023
Längst nicht mehr auf Osmium beschränkt, nutzen die Osmium-Institute das erworbene Knowhow nun auch für weitere Anwendungen für Großdatenbanken mit hochauflösenden Scans.
Einmal aufgebaut und genutzt in der Osmium-Weltdatenbank stehen sowohl die Hochleistungsmikroskope als auch die elektronischen Speicherungs- und Distributionstechniken zur Verfügung, um vielfältig genutzt zu werden. Die neuesten Felder sind der Münzhandel mit der Dokumentation von Münzen und die Philatelie. Speziell für Münzen können die kleinsten Kratzer oder Unebenheiten auf der Oberfläche genutzt werden, um eine spezielle Münze aus einer Serie wieder finden zu können. So entsteht eine neue Art der Zertifizierung, die Sammler nun nutzen können, um das Eigentum an Münzen zu dokumentieren und die Zertifikate auf neue Eigentümer zu übertragen. Zudem können mit der LIBS-Technologie minimalinvasiv die Münzen nicht nur auf die Legierungen der Beschichtung oder den Grad ihrer Oxidation, sondern auch in der Tiefe auf ihre Zusammensetzung an Legierungsmetallen untersucht werden. Ebenso interessant ist die Speicherung solcher Daten in Bezug auf Briefmarkensammlungen. Hier sind es natürlich keine Kratzer zur Erkennung, aber Ausfransungen, Auftrag der Farbe, Art der Farbe, Druckverfahren oder Faserstruktur des Papiers. Interessierte Sammler, die ihre Sammlung dokumentieren lassen möchten, sollten sich an den Fachbereich Analyse im Osmium-Institut wenden. www.osmium-analysis.com
Die Leistungen werden sehr günstig angeboten und für öffentliche Einrichtungen oder Museen auch bis zu 100 % gesponsert.
Die Leuchtturmprojekte
Mit Osmium werden spektakuläre Objekte erzeugt. Von Uhren, über Kopfhörer, bis hin zu klassischen und außergewöhnlichen Schmuckstücken in Serie oder Unikat. Wir möchten kurz einen Blick auf die Leuchtturmprojekte werfen und einen Ausblick in die Zukunft wagen.
„The Osmium Violin 1.0“
Die einzigartige Geschichte der wertvollsten neuen Violine
der Welt. Ein außergewöhnliches Musikinstrument hat die Weltbühne betreten: „The Osmium Violin 1.0“. Mit einem Ausrufepreis 3,5 Mio. Euro ist die mit 541 Osmium-Inlays und knapp 300 Brillanten, Rubinen, Saphiren und Tsavoriten besetzte Violine nicht nur eine klangliche Offenbarung, sondern auch die wertvollste neue Violine der Welt. Nicht nur die Namen berühmter Geigenbauer, sondern vor allem auch die besonderen Spieleigenschaften machen so manche hochwertige Geige heute nahezu unbezahlbar. So wechselte die „Vieuxtemps“ aus dem Jahr 1741 von Giuseppe Guarneri für rund 16 Mio. Dollar ihren Besitzer und galt damit als bisher teuerste Geige der Welt. Die Enstehungsgeschichte von „The Osmium Violin 1.0“ ist allerdings ebenso einzigartig wie das Instrument selbst:
Die Arbeit an diesem außergewöhnlichen Projekt beginnt mit der Gewinnung von Edgar Russ für das „neue“ Material Osmium. Der gebürtiger Steirer mit Sitz in Cremona ist in höchsten Kreisen der Musikwelt anerkannter Geigenbaumeister. Er hatte bereits 2011 den Auftrag umgesetzt, die zum damaligen Zeitpunkt teuerste, neue Geige für seine Majestät, den Sultan von Oman, Qabus bin Said, zu bauen. Der Verkauf dieser Geige fand damals unter höchster Verschwiegenheit statt und durfte bis zum Tod des Sultans im Januar 2020 nicht öffentlich gemacht werden. Mittlerweile befindet sich diese Geige im Museum in Maskat im Oman. Diese außergewöhnliche und beeindruckende Referenz sowie sein hervorragender Ruf als Geigenbaumeister machten Edgar Russ zu einem perfekten Partner. So entstand das Gemeinschaftsprojekt „The Osmium Violin 1.0“. Weitere Projekte wie das einzigartige „OSMIUM-ART© Quartett“ sind in Planung. Das Quartett wird aus den folgenden Streichinstrumenten bestehen: The Osmium Violin 1.0 -The Osmium Violin 2.0 -The Osmium Cello 1.0 -The Osmium Bratsche 1.0.
32 Monate mussten seit dem Startschuss im Juli 2020 bis zur Fertigstellung der Violine vergehen. Das Instrument hat eine Länge von 59,5 cm und ein Gewicht von 550,0 g. Die Verzierungen mit den maßgeschneiderten Osmium-Inlays waren eine Herausforderung für sich und nahmen einen großen Teil der Arbeitszeit ein. Osmium ist das letzte in den Markt eingeführte Platinmetall. Es ist das seltenste nicht-radioaktive Edelmetall der Welt. Die flache Kristallisation von Osmium ist ein komplexer und arbeitsintensiver Prozess, der von Schweizer Experten als gut gehütetes Geheimnis gehandhabt wird. 160 Reinigungs-, Labor- und Zertifizierungsschritte bringen Osmium in die ebene und zertifizierte Form und machen Osmium-Schmuckstücke zu den wertvollsten auf dem Markt. Zudem wurden knapp 300 Brillanten, Rubine, Saphire und Tsavorite verarbeitet und jedes einzelne Intarsienstück liebevoll von Hand in eine speziell angefertigte 18-Karat Goldfassung gesetzt. Für die einzelnen Bestandteile des Korpus wurden hochqualitative Hölzer, wie italienische Haselfichte aus Val dì Fiemme, bosnischer Bergahorn und Ebenholz aus Kamerun verwandt. Der eigens entwickelte Lack wurde in sieben Anstrichen hauchdünn von Hand aufgetragen.
Begleitet wurde das Projekt durch das Osmium-Institut Deutschland und die Oslery GmbH, welche im Auftrag von Kurt Assam eine zusammenführende X-Code Zertifizierung aller Osmium Bauteile erstellte. Oslery ist ein Unternehmen, welches Designer und Hersteller in Erwerb, Zertifizierung und Verarbeitung von kristallinem Osmium intensiv unterstützt und die Herstellung einzigartiger Stücke ermöglicht. Zitat Inhaberin, Scarlett Clauss: „Durch seine einzigartige und in der Osmium-Datenbank erfasste Kristalloberfläche ist jedes der Osmium-Inlays unverwechselbar und besitzt ein im Detail nachvollziehbares Ethical Sourcing und wurde Fotos: © Osmium-Institut nach den nagelneuen ESG-M Richtlinien behandelt.
Zu sehen, wie diese Intarsien die Violine auch optisch zum Leben erwecken, bestätigt uns einmal mehr in unserem Bestreben, Osmium für prestigeträchtige Leuchtturm-Projekte zugänglich zu machen“, so Scarlett Clauss weiter. Im Rahmen der Weltpremiere von „The Osmium Violin 1.0“ am 30. März 2023 erleben erstmals 150 geladene Gästen und Medien das außergewöhnliche Instrument in einer Präsentation: The Osmium Violin meets Elena Denisova. Zum Ausrufpreis von 3.5 Mio. Euro kann „The Osmium Violin 1.0“ nun käuflich erworben werden. Ab April wird sie international unter anderem in Liechtenstein, Slowenien, Italien und Abu Dhabi zu sehen sein. Als weitere Destinationen sind New York, Sydney, Tokio, Berlin und Hamburg vorgesehen. Speziell sind auch Presskonferenzen geplant, auf welchen Lena Yokoyama die Violine musikalisch vorstellen wird.
Klar ist: THE OSMIUM VIOLIN 1.0 ist ein meisterhaftes Symbol für Innovation und Handwerkskunst, das zweifellos einen Ehrenplatz in der Welt der Musikinstrumente einnehmen und sowohl Musikliebhaber als auch Investoren begeistern wird.
Die Osmium-World-Serie:
Osmium hat unseren Globus nun erobert. In 30 Ländern der Welt existieren Osmium Institute oder Landesgroßhandelspartner des deutschen Institutes. Vor Ort stehen jeweils Mitarbeiter zur Verfügung, die in der Landessprache informieren und Osmium vor Ort zeigen können. Auch der Umtausch von Stücken in andere Aufteilungen ist vor Ort möglich. Osmium kann angefasst und erlebt werden. Es ist also vielleicht an der Zeit, Osmium nun auch als Darstellung der Welt zu verwenden. So wie es die weltberühmten Fabergé-Eier gibt, werden in den nächsten Jahren eine Reihe von Welten entstehen. Denn die Erdkugel wird in Miniaturform unter verschiedenen künstlerischen Ansätzen aus Platin, Edelsteinen und Osmium nachgebaut. Wir freuen uns auf den Wettbewerb der Designs und möchten eine neue Art der politischen, künstlerischen oder andersartig abgrenzbaren Botschaften im Design erleben. Manche der Osmium-Welten dienen nur der Schönheit und der Darstellung von Kunstfertigkeit. Andere jedoch basieren auf einer politischen Aussage, die durch Kunst in die Unvergänglichkeit gebracht wird.
Einige Vorgaben aber sollten erfüllt sein, um in die Serie mit aufgenommen zu werden:
• Die Erde besitzt jeweils einen Durchmesser von minimal sechs bis maximal zwölf cm.
• Die Kontinente sind jeweils als Osmium eingesetzt. Meridiane müssen nicht, können aber eingesetzt werden.
• Die Erden können wahlweise geschlossen sein oder sie können geöffnet werden.
• Neben Osmium werden Edelmetalle und Edelsteine verwendet.
• Die Erde darf eine Funktion erfüllen. Zum Beispiel als Uhr oder als Behälter.
• Sie können drehbar gelagert sein oder starr.
Beispiele, die bereits in Vorbereitung sind:
Die Osmium-Weltuhr mit Kontinenten aus Osmium auf einer Platinkugel weist auf den Klimawandel hin. Konzentrische Ringe einer Uhr, die in der Arktis eingebaut ist, zeigen durch ihre Bewegung, wie der Klimawandel fortschreitet, die Polarregionen schmelzen, und dass die Zeit, die uns verbleibt, immer knapper wird. Eine andere Weltkugel zeigt in einer Reihe von Rubinen, die entlang des Feuerrings der Erde angesetzt sind, zum einen die geologischen Verwerfungen unserer Erde, weist aber gleichzeitig durch die rote Linie auf die Spaltung zwischen Ost und West sowie auf die gefährliche Zeit hin, in der wir alle am Rande des dritten Weltkrieges leben.