Deutschland als „Wachstumstreiber der Zukunft“

10.11.2022

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Die DEUTSCHE FINANCE GROUP und das Handelsblatt Research Institute haben den aktuellen Biotech-Report „Wachstumstreiber der Zukunft“ veröffentlicht.  Der zentrale Fokus liegt dabei auf dem Standort Deutschland. Aufgrund der wirtschaftlichen und medizinischen Bedeutung setzen viele Industrieländer darauf, die Biotechnologiebranche am heimischen Standort zu stärken.

Der Report konzentriert sich auf die Erfolgsparameter,  unter anderem durch den Vergleich mit der Entwicklung in den USA und anderen führenden Ländern im Life Science-Sektor. Um den Biotech- und Pharmastandort Deutschland im Rahmen der Wettbewerbsposition auf globaler Ebene zu stärken, muss die Wirtschaft im eigenen Land etwa durch mehr Flächen für Verwaltung, Forschung und Entwicklung sowie konzentrierte Cluster langfristig unterstützt werden.

Mit Life Science-Immobilien wurde darüber hinaus auch eine eigene Anlageklasse im Immobiliensektor etabliert. Diese verfügt die über eine große Krisenresilienz und bietet durch zukunftsorientierte Investments einen entscheidenden Faktor bei der infrastrukturellen Entwicklung von Clustern. Erfolgreiche Cluster wie der Standort in Boston-Cambridge in den USA verdeutlichen, dass die Biotechbranche zum stabilen Wirtschaftsmotor für ganze Länder werden kann.

„Ausblickend betrachtet werden die Megatrends der Demografie und das erhöhte Gesundheitsbewusstsein die Produktion von innovativen Medizin- und Pharmaprodukten weiterhin beschleunigen und die Nachfrage nach Life Sciences-Immobilien wird damit weiter steigen. Im Langfristvergleich zeigt der Sektor eine konstant wachsende Anzahl an Beschäftigten und Investitionen und reiht sich damit in eine der wichtigsten Zukunftsbranchen ein”, kommentiert Prof. Dr. John Davidson, Group Research Officer der DEUTSCHE FINANCE GROUP.

„Wenn Deutschland im globalen Wettbewerb um attraktive Biotech-Standorte nicht zurückfallen will, muss es den Aufbau von Cluster und die passende Forschungsinfrastruktur vorantreiben,“ ergänzt Dr. Jörg Lichter, Director Research beim Handelsblatt Research Institute. (ml)