Deutsche Finance erwirbt Immobilienprojekte in China

01.02.2018

Die Deutsche Finance Group hat u.a. in Ningbo Wohnimmobilienprojektentwicklungen erworben / Foto: © BartekMagierowski - stock.adobe.com

Im Herbst gab die Deutsche Finance Group bekannt, Immobilieninvestitionen in China zu prüfen. Nun wurde die erste Akquisition im "Reich der Mitte" bekannt gegeben.

Im Rahmen eines institutionellen Co-Investments hat die Deutsche Finance Group drei Projekte in den ostchinesischen Millionenstädten Hangzhou, Ningbo (beide Provinz Zhejiang) und Xuzhou (Provinz Jiangsu). Bei den drei Projekten ist die Errichtung von knapp 4.750 Wohnungen mit einer Fläche von 580.000 m² geplant. Alle drei Städte weisen hohe BIP-Wachstumsraten und ein überdurchschnittliches verfügbares Einkommen auf.

Bei ihrem Engagement in China fokussiert sich die Deutsche Finance Group auf sogenannte "Second Tier Cities", von denen es derzeit 34 gibt. Diese Städte haben zwischen drei und 15 Mio. Einwohner und den Status einer Provinzhauptstadt oder einer Unterprovinzstadt. Wirtschaftlich zeichnen sie sich durch ein BIP zwischen 68 und 299 Mrd. US-Dollar, eine besonders vorteilhafte Wirtschaftsentwicklung und ein günstiges Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem Wohnimmobilienmarkt aus.

„Wohnbauentwicklungen in den ausgewählten chinesischen Zweitstädten sind derzeit attraktiv. Hohe Verkäufe im vergangenen Jahr gepaart mit geringen Neubauaktivitäten, führen aktuell zu einem Nachfrageüberhang in diesen Regionen“, so Symon Hardy Godl, Geschäftsführer der Deutsche Finance Asset Management. (ahu)

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