„Der Mittelstand braucht Finanzpartner mit Blick nach vorne“

23.09.2021

Christopher Keller, Inhaber Mangrove Consult Corporate Finance Foto: © Mangrove

Unternehmensberatung Mangrove Consult deckt mit Leistungen im Bereich Asset-Based-Finanzierungen, Mergers& Acquisitions oder klassischem Business Development ein breites Spektrum im Bereich Corporate Finance ab. Welche Finanzierungsbausteine aktuell besonders vom Mittelstand benötigt werden und welche Vorteile die Zusammenarbeit mit digitalen Kreditunternehmen bieten, erklärt Mangrove-Inhaber Christopher Keller.

finanzwelt: Welche Finanzierungsbausteine braucht der Mittelstand aktuell?                     Keller: Insbesondere die Mittelständler unter unseren Mandanten haben es häufig schwer, die nötige Finanzierung für Projektanläufe zu erhalten. In aktuell hoch dynamischen Märkten, ist es für unsere Kunden somit essentiell, zeitnah und verlässlich bei möglichst hoher Flexibilität zu finanzieren. Sind die Wege bis zur Finanzierungsbestätigung zu langwierig, ist ein potenzielles Neugeschäft womöglich bereits an den Wettbewerb verloren. Da bleibt meist nur der Griff zur wertvollen Liquidität. Dies gilt nicht nur im klassischen Finanzierungsgeschäft, sondern auch im Rahmen von Unternehmensakquisitionen oder Anteilsverkäufen, Nachfolgeüberlegungen oder sonstigen Transaktionen, sei es der Bedarf an Betriebsmittelkrediten. Der Mittelstand braucht Finanzpartner mit Blick nach vorne, der nicht nur auf historische Zahlen abstellt, sondern auch auf Planungen und Geschäftsentwicklungen in der Zukunft baut - und dies ohne erhöhten Verwaltungs- und Prozessaufwand. Die creditshelf AG hat die Lösung für den entsprechenden Finanzierungsbedarf und ist für unsere Kunden ein branchenunabhängiger und verlässlicher Partner. Kürzer werdende Planungszyklen erfordern somit flexiblere Finanzierungslösungen.

finanzwelt: Welche Vorteile bietet Ihnen ein digitaler Finanzierer, wie die creditshelf AG, im Partnerprogramm?                                                                                                      Keller: Neben dem hohen Digitalisierungsgrad und der effizienten Online-Abwicklung ist die creditshelf ein wertvoller Partner in unserem Portfolio, wenn es um zielgenaue Finanzierungsaufgaben geht. Im Gegensatz zu zunehmend restriktiv agierenden Banken, hat gerade das turbulente Jahr 2020 gezeigt, dass es nicht nur auf die Umsetzung der Bewertung vergangener Geschäftsjahre ankommt. Wichtiger ist schnellstmöglich zu verstehen, wie und unter welchen Bedingungen sich unsere Kunden in den kommenden zwei bis drei Jahren entwickeln werden - schließlich entsteht hier die Kapitaldienstfähigkeit während der Finanzierungsphase. In Zusammenarbeit mit creditshelf, können wir unsere Mandantenbeziehung hierbei stärken und diese mit einem breit aufgestellten Finanzierungsmix begleiten.

finanzwelt: Und welche Vorteile ergeben sich dadurch konkret für Ihre Mandaten?         Keller: creditshelf bietet neben den unbesicherten Krediten, bspw. zur Betriebsmittel- oder Transaktionsfinanzierung, eine schnelle und unkomplizierte Onlineabwicklung von A wie Anfrage bis Z wie Zahlung, eine flexible Erweiterung des Finanzierungsmixes, eine Reduzierung der Abhängigkeit von bestehenden Bankpartnern und persönliche Ansprechpartner. Das digitale Finanzierungskonzept wird unserer Meinung nach auch zukünftig seine Stärken bei der Ausnutzung von möglichen Skonti, Unternehmenszukäufen und Projektfinanzierungen ausspielen, also überall dort, wo der zeitliche Faktor für den Kunden entscheidend sein kann. Neben Sympathie und Vertrauen, spielt für uns die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern von creditshelf eine übergeordnete Rolle. Das spiegelt sich nicht nur in der operativen Zusammenarbeit, sondern auch in der Reaktion unserer SME-Kunden wider.