Das große Versagen der Branche
11.04.2022
Thorsten Plößer, TPV Unternehmensberatung / Foto: © TPV Unternehmensberatung
Es ist 2022 und nach wie vor gibt es massive Lücken. Bei den Versicherern? Vielleicht! Auf jeden Fall aber bei vielen Vermittlern. Ein Thema das zurecht viele bewegt: Digitalisierung! Ja, einen PDF Antrag am PC auszufüllen ist eine gute Sache, gleichzeitig ist es aber weit weg von einem digitalen Unternehmen, wie es 2022 sein sollte.
Die Vorteile liegen auf der Hand. Effektiv, kostengünstig, Ersparnisse, Geschwindigkeit, weniger Fehler, höhere Kundenzufriedenheit, etc.
Speziell aber bei unserem Lieblingsthema, der Neukundengewinnung, hat man hier die Möglichkeit seinem Unternehmen einen massiven, ja fast schon unfairen, Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Selbstverständlich funktionieren die üblich verdächtigen Wege. Kaltakquise am Telefon, Kaltakquise in (zum Beispiel) der Innenstadt, Empfehlungsnahme, Mitgliedschaften in Vereinen, Empfehlungsstammtische,…
Längst aber gibt es Unternehmen, die über die sozialen Medien ihre Umsätze mindestens verdreifacht haben.
„Den Umsatz verdreifachen, das ist nicht möglich!“ – Zumindest sagen das viele alte Hasen mit denen wir sprechen. Und sie haben recht! Mit dieser Einstellung ist das tatsächlich nicht möglich.
Wenn man allerdings offen für dieses Thema ist und bereit ist zu investieren, ich meine hier nicht nur Geld, dann kann man in kurzer Zeit sein eigenes Geschäftsmodell revolutionieren.
Wir raten auf jeden Fall jedem Unternehmer sich mit dem Thema Digitalisierung auseinander zu setzen. Die Frage, ob die Welt digitaler wird stellt sich lange nicht mehr, sie ist es bereits!
Kolumne von Thorsten Plößer, Geschäftsführer TPV Unternehmensberatung