Commerz Real und Steinbeis Hochschule präsentieren Studie „Geschlossene Fonds 2010“

07.02.2013

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Die Commerz Real und das Research Center for Financial Services der Steinbeis Hochschule Berlin haben ihre jährlich durchgeführte Erhebung von Trends und Entwicklungen im deutschen Markt für Geschlossene Fonds aus der Sicht von Banken und Vermögensverwaltern vorgestellt.

(fw/ah) Drei Argumente sprechen für den Kauf von Sachwerten über Geschlossene Fonds: Inflationsschutz, Wertstabilität und Diversifikation. Die befragten Finanzexperten gehen außerdem von einem steigenden Anteil der Geschlossenen Fonds in den Portfolios der Anleger aus. Erneuerbare Energien, Immobilien und Infrastruktur werden dabei künftig die wichtigsten Basiswerte sein.

In der jüngsten Erhebung wurden insgesamt 121 Produktverantwortliche und Kundenberater aus den Bereichen Privatkunden und Wealthmanagement in Banken sowie Vermögensverwalter befragt.

Eine zentrale Erkenntnis der Umfrage ist das steigende Interesse an Geschlossenen Fonds. In fünf Jahren werden nach Ansicht der befragten Experten 8,4 Prozent des Anlegervermögens in Geschlossenen Fonds investiert sein. Derzeit haben die Fonds einen durchschnittlichen Anteil von 6,8 Prozent in den Kundenportfolios. Die Studienteilnehmer grenzen Geschlossene Fonds deutlich von anderen Anlageklassen ab: Für 95 Prozent der Befragten stellen Geschlossene Fonds eine eigene Anlageklasse dar. 78 Prozent der Umfrageteilnehmer sind außerdem der Ansicht, dass Geschlossene Fonds eine gute Möglichkeit zur Diversifikation im Portfolio bieten. Die gleiche Anzahl gab an, das Anlegervermögen zusätzlich innerhalb des Bereiches Geschlossene Fonds auf verschiedene Basiswerte zu verteilen.

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