DVFA: Bilanzpolitik oder Bilanzmanipulation? Spannungsfeld Bilanzierung

23.04.2015

Bilanzpolitische Gestaltungsspielräume anhand von Praxisbeispielen verstehen und deren Grenzen zum Bilanzbetrug erkennen.

„Accounting is the language of business". Vor diesem Hintergrund widmet sich das Seminar ganz den zentralen bilanzpolitischen Gestaltungsspielräumen kapitalmarktorientierter Unternehmen aus dem Blickwinkel von Bilanzadressaten (Analysten, Kreditgeber, Anleger, Mitarbeiter, Lieferanten u. v. m.). Das Seminar richtet sich somit an Praktiker, die kurz und prägnant vor Augen geführt haben wollen, welche Aussagen durch gewählte Bilanzierungspraktiken von Unternehmen an Adressaten vermittelt werden. Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen (entnommen aus den Geschäftsberichten deutscher kapitalmarktorientierter Unternehmen der vergangenen Geschäftsjahre) wird das umfangreiche bilanzpolitische Instrumentarium der komplexen IFRS-Rechnungslegung komprimiert „aus der Vogelperspektive" vermittelt. Insbesondere werden die Grenzen zur Bilanzmanipulation (Fraud) aufgezeigt und die bereits mehrjährigen Erfahrungen aus dem Enforcement-Verfahren eingebracht. Dadurch soll die Fähigkeit entwickelt werden, frühzeitige Fehlentwicklungen und Bilanzmanipulationen zu erkennen. Grundkenntnisse im Bereich der IFRS-Bilanzierung und der Konzernrechnungslegung werden vorausgesetzt.

Der Referent verfügt über langjährige Erfahrungen in der IFRS-Bilanzierung in Zusammenarbeit mit einer

Big-4-Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und erläutert potentielle Fallstricke und Handlungsspielräume der IFRS-Rechnungslegung vor dem Hintergrund eigener praktischer Erfahrungen.

Termin:     01.10.2015

Ort:            DVFA Center, Frankfurt am Main

Kosten:    995 € regulär, Frühbucherkonditionen noch bis zum 22. Juli 2015

Anmeldung über:

DVFA GmbH

Mainzer Landstr. 47 a

60329 Frankfurt am Main

Tel.: 069/264848123

Fax: 069/264848488

finanzakademie@dvfa.de

www.dvfa.de/bilanzmanipulation