Ausbluten bei Pimco geht weiter
05.11.2014
Tomasz Zajda - Fotolia.com
Einstmals war die Fondsgesellschaft Pimco und deren Fonds ein renommierter Name am Markt und verbuchte satte Mittelzuflüsse. Diese Zeiten sind vorbei. Seit dem Abgang von Bill Gross laufen die Anleger davon und das Flaggschiff Pimco Total Return Fund blutet geradezu aus.
(fw/ah) Die Fondsgesellschaft Pimco kämpft weiter mit massiven Mittelabflüssen. Allein im Oktober zogen Investoren nach Medienberichten rund 22 Mrd. Euro aus dem Pimco Total Return Fund. Der Kapitalabzug hält seit einigen Monaten an. Mittlerweile verfügt der weltgrößte Anleihen-Fonds „nur" noch über circa 172 Milliarden Dollar. Im vergangenen Jahr waren es noch knapp 300 Milliarden Dollar.
Der Pimco-Mitgründer Gross hatte vor kurzem den Hut genommen. Vorausgegangen war eine langanhaltende Schwäche seines Vorzeigefonds. Bereits im Januar 2014 war Mohamed El-Erian als CEO bei Pimco zurückgetreten.
"Es riecht nach Start-up, obwohl es das Unternehmen schon lange gibt"
