ARAG und der Fenstergriff
29.07.2014
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Die ARAG SE unterstützt ein Start-up und bietet jedem Käufer eines KLIMAGRIFF Beratungsleistungen rund um das Immobilienrecht mit an. Das Angebot richtet sich an Mieter, Vermieter und Eigentümer von Immobilien.
(fw/hwt) Der Streit um feuchte Wände und Schimmel steht nach Angaben des Düsseldorfer Versicherers auf der Liste der Streitigkeiten rund um Immobilien ganz oben. Die dadurch ausgelösten Mietstreitigkeiten brächten oftmals Mieter und Vermieter wenig weiter und kosteten letztlich nur viel Geld: Die klassischen Schimmel-Konflikte in Mietwohnungen begännen mit dem Weg zum Anwalt und endeten in der Regel mit einem teuren Gutachten, bevor ein Urteil ergehe. Dabei ließe sich dies mittlerweile technisch gut und wirksam vermeiden: etwa durch den KLIMAGRIFF. Es handelt sich dabei um einen mit Sensorik ausgestatteten Fenstergriff, der den Bewohnern deutlich anzeigt, wann und wie lange sie lüften müssen, um ein optimales Raumklima zu erreichen. Die im KLIMAGRIFF gespeicherten Raumklimadaten können im Streitfall zur Schlichtung herangezogen werden.
Alle Käufer des KLIMAGRIFF sind künftig automatisch bei der ARAG SE versichert. Sie können direkt die anwaltliche Beratung des ARAG JuraTel zum Immobilienrecht in Anspruch nehmen. Ein Selbstbehalt für diese Beratungsleistungen besteht nicht. „Die Kombination aus technischer Unterstützung und einer eigens zugeschnittenen rechtlichen Beratung ist eine moderne und intelligente Möglichkeit, aufwändige Streitereien zum Lüftungsverhalten direkt zu vermeiden", erläutert Dr. Matthias Maslaton, Vorstandsmitglied der ARAG SE, die Zusammenarbeit mit dem Start-up aus Solingen. Dabei sei das Angebot nicht auf Immobilienbesitzer beschränkt. „Wenn ein Mieter sein Raumklima durch den Kauf eines KLIMAGRIFF verbessern will, ist er ebenfalls ARAG versichert und kann sich entsprechend beraten lassen."