Aller guten Dinge sind drei

03.02.2022

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Zum dritten Mal in Folge hat sich blau direkt bei TOP 100 durchgesetzt und kann sich erneut in die Riege der innovativsten Unternehmen Deutschlands einreihen. Nur besonders innovative mittelständische Unternehmen erhalten die Auszeichnung.

Das Auswahlverfahren des Innovationswettbewerbs von compamedia umfasst mehr als 100 Indikatoren aus fünf Kategorien: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/ Open Innovation und Innovationserfolg. Das Analyseteam um Prof. Dr. Nikolaus Franke legt dabei besonderen Wert auf die Frage, ob Innovationen eines Unternehmens reines Zufallsprodukt oder systematisch geplant werden und damit wiederholbar sind. Eine besondere Gewichtung erhält zudem die Frage, ob und wie sich Neuheiten und Produktverbesserungen am Markt durchsetzen. Damit für alle teilnehmende Unternehmen die gleichen Chancen bestehen, wird das Siegel in drei Größenklassen vergeben: bis 50, 51 bis 100 und mehr als 200 Mitarbeitende.

Fest verankertes Innovationsmanagement

„Wie sehr ist ein Unternehmen auf Innovation ausgerichtet? Wie konsequent folgen seine Strukturen diesem Ziel? Bei TOP 100 untersuchen wir das”, erläutert Prof. Dr. Nikolaus Franke, der wissenschaftliche Leiter von TOP 100. „Die innovativsten Mittelständler erhalten das Siegel. Es zeigt, dass sie hervorragend für künftige Herausforderungen gerüstet sind.” blau direkt konnte sich hier zum dritten Mal in Folge durchsetzen und zeigt damit, wie fest das Innovationsmanagement im Unternehmen verankert ist. Am 24. Juni kommen in Frankfurt am Main alle Top-Innovatoren zur Preisverleihung auf dem Deutschen Mittelstands-Summit zusammen. Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar begleitet den Wettbewerb seit 11 Jahren als Mentor und wird auch in diesem Jahr bei der Verleihung dabei sein.

„Unsere Geschäftspartner:innen schätzen besonders das Touchpoint-Management zur Kundenbindung und -pflege. Nicht zuletzt, weil Innovation für uns einen sehr hohen Stellenwert hat und wir es manchmal auch wagen unkonventionelle Wege einzuschlagen. Aber genau so entstehen zukunfts- und kundenorientierte Lösungen – besonders innerhalb der Projektarbeit. Und auf die wollten wir im vergangenen Jahr nicht verzichten”, erklärt Hannes Heilenkötter, CTO bei blau direkt. „Trotz der Corona-Krise haben wir auf Homeoffice verzichtet und konnten die Umsetzung von Projekten departmentübergreifend fortsetzen und Prozesse weiter optimieren. Für mein Team und mich war das die Möglichkeit, unsere technische Kreativität voll auszuspielen, die aus meiner Sicht erst im persönlichen Austausch ihr ganzes Potenzial entfaltet. So konnten wir uns und unseren Geschäftspartner:innen einen Vorsprung sichern.” (lb)