AfW lehnt Privisionsdeckelung ab

28.08.2013

Frank Rottenbacher

Der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung hat sich dagegen ausgesprochen, die Provisionen von vermittelten Lebensversicherungsverträgen gesetzlich deckeln zu lassen.

(fw/kb) „Wer zu Recht Qualität in der Beratung fordert und auch Anforderungen an regelmäßige Weiterbildung aufstellt, muss sie auch durch eine angemessene Vergütung ermöglichen. Die besten Regeln nützen nichts, wenn es am Ende keine Makler und Vermittler gibt, die sie mangels Einkommen noch umsetzen können", sagte AfW-Vorstand Frank Rottenbacher. Eine Deckelung der Provisionen durch den Gesetzgeberwäre aus Sicht des AfW„ ein massiver Eingriff in die Privatautonomie und ein ordnungspolitischer Fehler". Die Branche müsse ihre Vergütungsmodelle selbst regeln. Hintergrund: Die Versicherungswirtschaft will die nächste Bundesregierung drängen, die Provisionen von Lebensversicherungsverträgen gesetzlich deckeln zu lassen. Dies berichtete die „Süddeutsche Zeitung" (SZ) am 20.08.2013 unter Berufung auf ein Schreiben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) an Mitgliedsunternehmen.

Online-Ausgabe 03/2013

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