Schon wieder Euro-Krise?
11.07.2022
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Dem Begriff lässt sich entnehmen, dass es sich dabei um eine schwierige und gefährliche Situation für die europäische Währung und deren Mitgliedsstaaten handelt. In direktem Bezug zur Euro-Krise stehen weitere unliebsame Begriffe wie Staatsschuldenkrise oder Wirtschaftskrise.
Aktuell wird die Gefahr davor als „zum Greifen nah“ und stetig wachsend beschrieben. Abermals ist die hohe Inflation ein entscheidender Faktor. In der Eurozone lag die Teuerungsrate im Mai ´22 bei 8,1 %. Zum Vergleich: In Deutschland lag die Inflation bei 7,9 %, in Spanien bei 8,7 % und in Italien bei 6,8 %.
Um der Geldentwertung entgegenzuwirken, hat die Europäische Zentralbank, den Leitzins von 0,0 % auf 0,25 % erhöht. Es ist die erste Leitzinsanhebung seit über zehn Jahren. Der Leitzins (Hauptrefinanzierungssatz) ist ein mächtiges Instrument der Geldpolitik, welches den Geldmarkt als auch das alltägliche Leben direkt beeinflusst (z. B. Wirtschaftswachstum, Arbeitslosenquote).
Durch einen angehobenen Leitzinssatz steigen die Kapitalmarktzinsen, welche wiederrum die Inflation bekämpfen. Es folgen dadurch zunächst Geldverteuerung und später Geldverknappung. Für die betroffene Wirtschaft bedeutet dies einen Rückgang der Inflation und Konjunktur.
Droht Italien und Spanien der Staatsbankrott?
Das angestrebte Ziel der EZB ist die „Normalisierung der Geldpolitik“ (Geldwertstabilität). Aus Sicht vieler Experten und Analysten ist die Leitzinserhöhung zu spät. Die Zinserhöhung dürfte südliche Länder wie Italien und Spanien treffen, welche ohnehin verschuldet sind. Für diese wird es immer schwieriger sich selbst zu finanzieren. (Denken Sie an Griechenland 2010!) Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass der Euro als problematisch gilt – zu groß ist die Ungleichheit zwischen den Euro-Ländern. Jetzt geht es für die EZB darum, die drohenden Staatsbankrotte zu verhindern und den Zerfall der Euro-Währungsunion zu unterbinden.
Eine detaillierte Prognose zum weiteren Verlauf lässt sich aktuell noch nicht geben. Die EZB ist in Bedrängnis geraten und befindet sich nun in der Situation, das drohende Worst-Case-Szenario abzuwenden.
Wie kann Gold mich schützen?
Die aktuelle Entwicklung ist in jedem Fall als ernstzunehmende Warnung zu verstehen. Erfahrungsgemäß können sich anbahnende Krisen schnell zuspitzen, so schnell, dass womöglich kaum Handlungsspielraum bleibt, um erspartes Geld zu sichern. Ist Gold kaufen die Antwort auf alles? Nein. Aber bei drohenden geldpolitischen Notsituationen ist es äußerst ratsam sich mit dem Thema zu beschäftigen, um später nicht als Verlierer aus der Eurokrise zu gehen.
Klassisches Geldsparen (z. B. auf dem Girokonto) macht auf Grund der Inflation aktuell keinen Sinn. Deshalb sollte Gold als Basisinvestment und Anlageklasse Nummer eins in jedem Fall in Betracht gezogen werden. Seit der Jahrtausendwende hat Gold ein Plus von über 9 % jährlich gemacht. Auch 2022 ist der Goldpreis gestiegen, und zwar um 8,3 %, womit sich Gold erneut als passende Anlageklasse während einer erhöhten Inflation präsentiert. Auch die hohe Nachfrage spricht für eine gestiegene Beliebtheit von Gold unter Anlegern.
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