20 Franken pro Swiss Life-Aktie

Auf der gestrigen ordentlichen Hauptversammlung der Swiss Life Holding gab es weitgehende Einigkeit: Die Aktionäre haben allen Anträgen des Verwaltungsrates zugestimmt, darunter auch der Dividendenausschüttung.

Aufgrund der Corona-Pandemie fand die ordentliche Hauptversammlung der Swiss Life Holding AG ohne physische Teilnahme der Aktionäre am Hauptsitz in Zürich statt. Im Vorfeld hatte der Konzern seine Aktionäre gebeten, aufgrund der speziellen Situation ihr Stimmrecht durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter ausüben zu lassen. Dieser vertrat insgesamt 15,408 Mio. Aktienstimmen was 45,87 % des Aktienkapitals entspricht.

Bei der Abstimmung bezüglich der Dividende für das vergangene Geschäftsjahr haben 99,76 % der Aktionäre für eine ordentliche Dividende von 15 Franken (ca. 14,20 Euro) gestimmt. Die Gesamtausschüttung von 20 Franken (ca. 18,94 Euro) je Aktie setzt sich aus dem Bilanzgewinn von 15 Franken je Aktie und einer Nennwertrückzahlung von 5 Franken (ca. 4,74 Euro) zusammen. Diesem Vorschlag haben 92,64 % der Aktionäre zugestimmt. Die Nennwertrückzahlung von 5 Franken je Aktie wird am 24. Juli erfolgen. Auf der Hauptversammlung wurde zudem Rolf Dörig als Mitglied des Verwaltungsrates ebenso wie die übrigen Mitglieder des Gremiums für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr bestätigt.

Swiss Life hat außerdem den Bericht über die Finanzlage publiziert. Neben Angaben zur Geschäftstätigkeit, zur Governance und zum Risikomanagement enthält die Berichterstattung auch Informationen zur Solvabilität. (ahu)