Win-Win-Situation

29.06.2014

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Die SOLIDAR VVaG, bundesweit tätiger Anbieter von Sterbegeldversicherungen, konnte ihr Geschäft 2013 positiv weiterentwickeln.

(fw/hwt) Die Beitragseinnahmen liegen mit 8,2 Mio. Euro (Vorjahr: 8,3 Mio. Euro) erneut auf hohem Niveau. Bei einem Bestand von rund 85.000 Versicherten konnten 2013 neue Versicherungssummen von insgesamt 5,4 Mio. Euro abgeschlossen werden. Die Einführung der neuen Unisextarife war hierbei nach Unternehmensangaben eine besondere Herausforderung. Der versicherte Gesamtbestand beläuft sich auf etwa 324 Mio. Euro. Auch die Summe der erbrachten Leistungszahlungen liegt mit 6,8 Mio. Euro (Vorjahr: 6,9 Mio. Euro) auf hohem Niveau. Das Kapitalanlagenergebnis konnte auf knapp 6,4 Mio. Euro (Vorjahr: 6,0 Mio. Euro) gesteigert werden. Bei gesunkenen operativen Kosten konnte der Rückstellung für Beitragsrückerstattung ein Betrag von 1,3 Mio. Euro neu zugeführt werden. Diese Position ist damit auf über 9,9 Mio. Euro gewachsen und wird im Rahmen der Überschussverwendung ausschließlich zur Erhöhung der Versicherungsleistung verteilt. Unabhängig hiervon wurde die Verlustrücklage durch erneute Zuführung auf 6,0 Mio. Euro erhöht. Innerhalb der letzten drei Jahre wurde die Eigenkapitalbasis mehr als verdoppelt und die Solvabilität der SOLIDAR erheblich gestärkt. Ergänzend konnte der Deckungsrückstellung ein Betrag von 1,0 Mio. Euro zur Stärkung der Zinszusatzreserve zugeführt werden.

"Insgesamt sind wir mit der Ertragslage und dem Geschäftsverlauf zufrieden, auch wenn wir im Neugeschäft nicht an die Zuwächse der herausragenden Vorjahre anknüpfen konnten", sagten hierzu die Vorstände Klaus Reimann (Vorsitzender) und Dietmar Mosbach. Letztlich bestehe unverändert ein starkes Interesse vieler Menschen an einer günstigen Bestattungsvorsorge, das die SOLIDAR durch ein im Wettbewerbsvergleich sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis für Sterbegeld bedienen könne. Als einzige Sterbekasse in Deutschland bietet das Unternehmen ihren Neumitgliedern einen Beitragsrabatt von bis zu 18 % an. Die Versammlung der Mitgliedervertreter hat den Beschluss gefasst, dass die Erhöhung der Sterbegelder um ein Drittel höher ausfällt, als im vorherigen Zeitraum. Auch für 2014 wird eine positive Gesamtentwicklung der SOLIDAR erwartet. Einen großen Stellenwert hat neben dem Maklergeschäft weiterhin auch die Kooperation mit unabhängigen Bestattungshäusern und Krankenkassen. Daneben ist der online-Vertrieb unverändert eine tragende Säule des Neugeschäfts mit Sterbegeldversicherungen.

Die SOLIDAR hat den eigenen Markenauftritt in den letzten Jahren grundlegend modernen Kommunikationsformen angepasst. Beispielsweise ist in youtube ein modern gestaltetes Erklärvideo zur Sterbegeldversicherung eingestellt, das zwischenzeitlich von über 1.000 Interessenten angeschaut wurde. Auch in den Kanälen der sozialen Netzwerke verzeichnet die SOLIDAR einen starken traffic. So berichtet der Vorstandsvorsitzende Klaus Reimann: "Wenn wir interessante Beiträge posten, sind an diesen Tagen auf unseren Seiten in Facebook, twitter und google+ deutlich mehr Besucher als auf unserer eigenen Internetseite unterwegs. Diese Aktivitäten runden wir durch einen eigenen Sterbegeld-Blog ab. So ergänzen sich diese Kanäle gegenseitig. Allerdings sind soziale Netzwerke keine Vertriebskanäle, hier geht es um das informieren und Interesse wecken am Thema Vorsorge. Dass als Nebeneffekt der eine oder andere dann auch online bei uns abschließt, rundet den Erfolg des Gesamtauftritts ab. Auch der Werbeauftritt vieler Makler, mit denen die SOLIDAR kooperiert, hat ein frisches und modernes Design. In der Kommunikation werden moderne Medien wie das Internet und soziale Netzwerke genutzt. Häufig wird der Beitragsrechner der Solidar auf der Homepage des Maklers eingebunden. Das hierdurch entstehende Vermittlungsgeschäft ist den Maklern willkommen und eine Win-Win Situation für Makler und die SOLIDAR."

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