So teuer ist ein guter Einbruchschutz

15.05.2020

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Zwar ist ein verbesserter Einbruchschutz mit zusätzlichen Kosten verbunden, unverzichtbar bleibt er aber trotzdem. Wie hoch die Kosten überhaupt sind, hängt natürlich von der Technik ab, die für den Einbruchschutz gewählt wird.

Grundausstattung kostet bis zu 2000 Euro

Für den grundlegenden Einbruchschutz werden neben einer Haustür mit passender Schließanlage zumindest im Erdgeschoss einbruchhemmende Fenster gebraucht. Wichtig ist, dass der Schließzylinder VdS-geprüft ist, sodass die nötige Sicherheit auch wirklich garantiert wird. Bei der Auswahl der Fenster sollte im Erdgeschoss auf Pilzkopfbeschläge ausgewichen werden.

Die Kosten für diese Sicherheitsgrundausstattung belaufen sich in den Häusern auf rund 1500 bis 2500 Euro, je nachdem wie groß das Haus ist und wie viele Fenster sich beispielsweise im Erdgeschoss befinden. Wer auf eine Alarmanlage nicht verzichten möchte, muss mit weiteren Kosten rechnen. Natürlich gibt es auch hier deutliche Unterschiede. Durchschnittlich bewegen sich die Kosten bei rund 2000 Euro.

Staatliche Subventionen fördern den Einbruchschutz

Grundsätzlich ist der Verzicht auf den Einbruchschutz für einen Haushalt immer teurer als die Entscheidung für entsprechende Maßnahmen. Dem ist sich auch der Gesetzgeber bewusst und so wurden verschiedene Förderprogramme für die Verbesserung des Einbruchschutzes zur Verfügung gestellt.

Hausbesitzer können hier beispielsweise auf die Finanzierungsangebote der KfW, der Kreditanstalt für Wiederaufbau ausweichen, um den Einbau solcher Anlagen finanziell fördern zu lassen.

Eine Verbesserung des Einbruchschutzes ist dabei nicht nur bei jungen oder neuen Immobilien möglich. Sie kann auch beim Altbau erfolgen.

Autorin: Marta Fischer