So teuer ist ein guter Einbruchschutz

Ein guter Einbruchschutz für Häuser und Wohnungen wird immer wichtiger, denn die Zahl der Einbrüche bewegt sich mittlerweile jahrelang auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Doch viele Haushalte schrecken vor einem konsequenten Einbruchschutz zurück. Grund sind die geschätzten Kosten, die als hoch gelten. 

Wenige Sekunden reichen aus, damit sich Einbrecher Zutritt in ein ungesichertes Haus verschaffen können. Auch das Einpacken von Wertgegenständen passiert oft innerhalb von wenigen Minuten und macht die Besitzer handlungsunfähig. Zurückbleibt neben dem finanziellen Schaden durch den Verlust von Wertgegenständen vor allem die Angst, dass sich so etwas wiederholen könnte. Um das zu vermeiden, müssen Haus- und Wohnungsbesitzer aktiv werden und selbst nötige Vorkehrungen treffen.

Nicht an Qualität sparen

Um von den Maßnahmen für einen besseren Einbruchschutz wirklich profitieren zu können, sollten Haushalte keineswegs an der Qualität der einzelnen Komponenten sparen. So gilt es beispielsweise bei Haustüren bevorzugt auf Modelle zurückzugreifen, die mit einer Sicherungskarte versehen sind.

Daneben gibt es immer mehr Haustüren, die mit einem Fingerprint-Türöffner ausgestattet sind. Die Fingerprint-Türöffner entriegeln die Tür erst dann, wenn der Fingerabdruck geprüft wurde. Für jeden Haushalt lassen sich die Fingerabdrücke, die zum Zutritt berechtigt sind, hinterlegen und speichern. Das System gleicht die Daten dann automatisch ab. Auf dem Markt gibt es solche Fingerprint-Türöffner mit integriertem Controller, die sich in den letzten Jahren als kostengünstigstes Modell einen Namen gemacht haben.

Bei der Auswahl der Alarmanlage gilt es darauf zu achten, dass eine VDS-Zertifizierung vorliegt oder das System zumindest den Anforderungen der in Europa geltenden Norm 50131 Klasse 2 gerecht wird. Anlagen dieser Art mussten sich in Tests bewähren und gelten deswegen als zuverlässig.

Mit welchen Kosten beim Einbrusschutz zu rechnen ist, lesen Sie auf Seite 2