SachsenFonds Australien III: Privatinvestoren steigen aus
02.02.2014
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Das Emissionshaus SachsenFonds hatte für Privatanleger des Australien-Fonds III eine Option ausgehandelt, die ihnen einen vorzeitig erfolgreichen Ausstieg aus ihrer Fonds-Beteiligung ermöglichte.
(fw/ah) Sie erhielten die Schlusszahlung des Fonds in Höhe von 115 Prozent des Kommanditkapitals Ende des vergangenen Jahres. Den vorzeitigen Exit strebte Sachsenfonds an, weil die Mietverträge in den nächsten Jahren relativ zeitgleich auslaufen und das Risiko der damit verbundenen Neuvermietung umgangen werden sollte. Durch Währungsgewinne erhöht sich für die in Euro kalkulierenden Anleger das Ergebnis im Durchschnitt sogar auf 6 bis 7 Prozent jährlich.
Mit der SachsenFonds Australien III GmbH & Co. KG beteiligten sich Investoren an drei hochwertigen, voll vermieteten Class A Büroimmobilien und einem Parkhaus in der australischen Metropole Adelaide. Die weltweite Finanzkrise hatte zwar kaum Auswirkungen auf Australien, aber die Abkühlung der Konjunktur in China und Indien hat die vom Rohstoffexport geprägte Wirtschaft insofern beeinflusst, dass sich die Flächenabsorption an den großen Bürostandorten Australiens zuletzt rückläufig entwickelte.
SachsenFonds-Geschäftsführer Jürgen Göbel: „Seit Schließung des Fonds haben wir stets darauf geachtet, die Interessen der Privatanleger gegenüber denen der institutionellen Investoren nicht zu benachteiligen. Mit diesem vorzeitigen Ausstiegsangebot ist uns dies sehr schön gelungen. Wir fühlen uns durch die hohe Zustimmung aus dem Anlegerkreis voll bestätigt."