PROJECT Immobilienentwicklungsfonds "Metropolen 16"

12.06.2016

Alexander Schlichting

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat den neuen auf die Bedürfnisse von Privatanlegern ausgerichteten Alternativen Investmentfonds (AIF) »Metropolen 16« genehmigt.

(fw/rm) Highlights aus Anlegersicht sind weitere Kostensenkungen, eine aktive Desinvestitionsphase mit frühen Teilrückführungen des Kapitals und die attraktive Beteiligungsmöglichkeit an hochwertigen Immobilienentwicklungen in gefragten Metropolregionen in Deutschland und Österreich mit Schwerpunkt Wohnen. Der Kapitalanlage- und Immobilienspezialist PROJECT setzt seinen auf Stabilität ausgerichteten Investmentkurs konsequent fort: Vollständige Eigenkapitalbasis, breite Risikostreuung in mindestens 10 Objekte und Ausrichtung auf die Entwicklung von Immobilien in guten bis sehr guten Metropollagen mit hoher Wohnraumnachfrage bilden auch beim neuen Publikums-AIF der Franken die Eckpfeiler der langjährig erprobten Sicherheitsarchitektur. Zudem kann PROJECT beim neuen Einmalanlagefonds 16 die Kosten durch Skaleneffekte weiter reduzieren. Bereits beim Vorgängerfonds "Wohnen 14" hatte PROJECT die Kosten gegenüber dem Vorgänger "Reale Werte 12" um 15 Prozent gesenkt. Jetzt hat das Fondsmanagement um den für die Fondskonzeption verantwortlichen Vorstand Matthias Hofmann die Kostenstruktur abermals optimiert. Im Bereich der einmaligen Kosten, die vom AIF zu tragen sind, müssen nur noch 9,98 Prozent (Wohnen 14: 10,98 Prozent) des gezeichneten Kommanditkapitals inklusive gesetzlicher Umsatzsteuer zuzüglich Ausgabeaufschlag geleistet werden. Auch die laufenden Gebühren wurden gesenkt. Durch die weitere Umstellung der einzelnen Gebühren auf die neuen Anforderungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beim "Metropolen 16" ergeben sich bezogen auf den Nettoinventarwert (NAV) nun Kosten von bis zu 1,11 Prozent. »Dieser lag beim Wohnen 14 aber auch deshalb deutlich höher, weil durch unterschiedliche Bezugsgrößen der Kosten Sicherheiten in deren Darstellung zum NAV eingebaut wurden«, so Matthias Hofmann, Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft PROJECT Investment AG.

Zielrendite sechs Prozent p. a. und darüber

Die Mindestanlagesumme beträgt wie beim Vorgängerfonds 10.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Ausgabeaufschlag. Bei den gewinnunabhängigen Entnahmen bieten die Bamberger neben der Thesaurierung wieder zwei Varianten mit vier oder sechs Prozent auf das Jahr bezogene Auszahlungsmöglichkeiten, welche monatlich erfolgen. Im neuen Fonds 16 wird dies durch drei verschiedene Anlageklassen abgebildet. Der Investor kann die hohe Flexibilität des Investmentkonzepts nutzen, indem er den Beginnzeitpunkt seiner Ausschüttung frei wählt. Die Haftsumme beläuft sich auf ein Prozent, eine Nachschusspflicht besteht nicht. Die Zielrendite nach Fondskosten beträgt sechs Prozent pro Jahr und darüber. Die Laufzeit des Immobilienentwicklungsfonds endet am 31.12.2025, er ist aber mit einem neu fixierten Desinvestitionskonzept ausgestattet, das für Investoren frühzeitige Kapitalrückflüsse ab dem 01.01.2022 ermöglicht. "Metropolen 16" wird von der Kapitalverwaltungsgesellschaft PROJECT Investment AG verwaltet. Als Verwahrstelle ist die CACEIS Bank Deutschland GmbH verantwortlich für die Kontrollierung der Zahlungsströme und Grundstücksankäufe.

Objektpipeline rund 3,4 Milliarden Euro schwer

Dass der rein eigenkapitalbasierte Immobilienentwicklungsfonds wie seine Vorgänger konzeptionsbedingt als Blind Pool startet, ist ein gewohnter Prozess. "Bei allen PROJECT-Fonds erfolgen die ersten Investitionen schon wenige Wochen nach Platzierungsstart. Während der Platzierungsphase wird die Streuungsbasis auf mindestens 10 hochwertige Objekte in mindestens drei Metropolregionen zuverlässig ausgebaut", so Alexander Schlichting, Vertriebsgeschäftsführer der PROJECT Vermittlungs GmbH. Der Vorgängerfonds Wohnen 14, der sich noch bis Ende Juni 2016 in der Platzierung befindet, konnte das akquirierte Anlegerkapital in Höhe von bislang 93 Millionen Euro innerhalb der zweijährigen Platzierungsphase in 28 Objekte streuen. Um zügig investieren zu können, hält PROJECT permanent eine gut gefüllte Objektpipeline ankaufsbereiter und für Immobilienentwicklungen geeigneter Projektgrundstücke bereit. Aktuell verfügen die Franken über einen Fundus mit einem Gesamtverkaufsvolumen von rund 3,4 Milliarden Euro. Die Investitionen können in den stark nachgefragten Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt, Nürnberg, München, Düsseldorf, Köln und Wien erfolgen. Neben der stringenten Eigenkapitalstrategie liefert PROJECT eine weitere Besonderheit: Weder das Investmenthaus noch der Asset Manager entwickeln selbst parallel Immobilien, sondern investieren nur gemeinsam mit den Investoren. So ist sichergestellt, dass auch die attraktivsten Objekte für die Investoren entwickelt werden. Das Zielkapital des AIF beträgt 50 Millionen Euro. Der Platzierungsstart erfolgt am 15. Juni 2016. www.project-investment.de