OIFs sind Maß der Dinge

13.02.2020

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Die Jahreszahlen des BVI sprechen eine eindeutige Sprache. Die Fondsbranche schaut auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2019 zurück. Neben den Spezialfonds waren es in erster Linie offene Immobilienfonds (OIFs), die bei den Investoren sehr nachgefragt wurden. Mit diesen Anlagevehikeln lassen sich gute Renditen erzielen.

„Die gute Stimmung an den Finanzmärkten hat sich im vergangenen Jahr positiv auf die Fondsbranche ausgewirkt. Angesichts steigender Aktienkurse und Zuflüsse ist das von den Fondsgesellschaften verwaltete Vermögen auf die neue Rekordmarke von 3.398 Milliarden Euro gestiegen. Das sind 15 Prozent mehr als im Vorjahr“, sagte Tobias C. Pross, Präsident des deutschen Fondsverbands BVI, auf der kürzlich stattgefundenen Jahrespressekonferenz. In offene Investmentfonds investierten Anleger 2019 netto 120,2 Milliarden Euro neue Gelder. Hierbei sind offene Spezialfonds mit 102,7 Milliarden Euro der Treiber. Das ist ihr bestes Absatzjahr nach 2015, als ihnen 121 Milliarden Euro zuflossen. Offene Publikumsfonds erzielten 17,5 Milliarden Euro.

Dank des Zinstiefs ist der Run auf diese Anlageprodukte dementsprechend groß. Vor allem für sicherheitsorientierte Investoren sind die Fonds ein adäquates Produkt. Nach einer Analyse der Ratingagentur Scope betrug ihre durchschnittliche Rendite in Deutschland in den vergangenen fünf Jahren 3,1 Prozent p.a. (ah)