Neues Deckungskonzept in der Unfallversicherung
03.08.2015
Ein schwerer Unfall ist für Betroffene schon schlimm genug, aber wie geht es nach der medizinischen Versorgung weiter? Hier haben die Experten der Basler Versicherungen neue Lösungen entwickelt.
2015-08-04 (fw/db) Jeder Mensch, der einen schweren Unfall erlitten hat, ist neben der sofortigen medizinischen Hilfe in der Folge auf organisatorische Unterstützung angewiesen. Nicht nur die körperlichen Unfallfolgen sorgen häufig für Probleme.
Wichtige Fragen wie „Welche Therapiemöglichkeiten stehen zur Verfügung? “ oder „Was ist beim Ausfüllen der Formulare für die Behörden zu beachten?“ stellen für die Betroffenen eine Herausforderungen dar. Da hilft eine Unfallversicherung mit Zusatzleistungen im Reha-Management und in der Physiotherapie, um eine bestmögliche Wiederherstellung der Gesundheit zu erreichen.
Die Basler Versicherungen bieten in der Unfallversicherung mit dem „Basler Reha Schutz“ und dem „Basler Physio Schutz“ zwei Zusatzbausteine als Versicherungslösung an, die nicht nur umfassende finanzielle Hilfe sondern auch organisatorische Unterstützung bieten. Bereits ab 4 Euro pro Monat stehen die Zusatzbausteine für eine bestehende Unfallversicherung zur Verfügung.
Das Sicherheits-Plus: „Basler Reha Schutz“
Sobald die versicherte Person aus dem Krankenhaus entlassen wird, steht dem Versicherten mit dem „Basler Reha Schutz“ ein qualifizierter Reha-Manager zur Verfügung. Dieser informiert die Betroffenen zu allen gesundheitlichen und therapeutischen Möglichkeiten. Dabei deckt er die Bereiche Reha-Beratung, Pflegeberatung und Mobilitätssicherung ab. In der Pflegeberatung wird beispielsweise ein optimales Pflege- und Betreuungskonzept ausgearbeitet. Und auch Maßnahmen, wie die Pflegschulung Angehöriger oder Fahrdienste sind im Versicherungsschutz mit eingeschlossen. Die Kosten für den Reha-Manager leistet die Basler Versicherung bis zu einem Höchstbetrag von 50.000 Euro und für die Dauer von bis zu drei Jahren.
Das Sicherheits-Plus: „Basler Physio Schutz“
Da die Krankenkassen nicht alle oder nur einen anteiligen Beitrag für Therapien übernehmen, erhalten die Kunden mit dem „Basler Physio Schutz“ Leistungen bis zu 5.000 Euro für ärztlich empfohlene Therapien oder den Besuch beim Facharzt. Dazu zählen unter anderem vom Arzt empfohlene Heilmethoden und Therapien wie Krankengymnastik, Logopädie oder Akupunktur. Aber auch die Einholung einer zweiten ärztlichen Meinung sowie die Finanzierung bestimmter Medikamente und Hilfsmittel werden gefördert.
„Die Bausteine sind die ideale Ergänzung zur Unfallversicherung der Basler. Sie helfen dem Versicherten dabei, sich ganz auf seine Genesung zu konzentrieren. So erholen sich die Betroffenen nach einem Unfall besser und kehren schneller in einen geregelten und aktiven Alltag zurück“, sagt Tobias Löffler, Produkt- und Zielgruppenmanager Nichtleben von der Basler.
Dietmar Braun