Im Ruhestand ist Mischung erfolgsversprechend

17.09.2019

Thomas Hünicke / Foto: © WBS Hünicke Vermögensverwaltung GmbH

Im Ruhestand kommt es darauf an, das Vermögen so optimal wie möglich einzusetzen. Es ergibt Sinn, das vorhandene Kapital in einen Anlage- und einen Ausschüttungsteil zu trennen.

Die finanzielle Absicherung des Ruhestands ist für Unternehmer, Selbstständige und Arbeitnehmer regelmäßig ein wichtiger Punkt. Gerade in Zeiten sinkender gesetzlicher Rentenzahlungen ist der private Vermögensaufbau unabdingbar, um finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit zu wahren und sich im Vergleich zum Arbeitsleben nicht deutlich einschränken zu müssen.

Der Aufbau eines Ruhestandsvermögens über Fonds, Wertpapierdepots und Co. ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die andere gleichermaßen wichtige ist die strategische Planung des Verbrauchs und der Weiteranlage im Ruhestand. Denn das Ziel sollte es ja sein, es mit dem Ruhestandsvermögen so weit wie möglich zu bringen beziehungsweise durch eine geschickte Strategie den Kapitalbedarf zu beschränken.

Im Fokus steht daher zunächst eine genaue Kalkulation der benötigten Vermögenshöhe. Brauche ich monatlich 2.000, 4.000 oder 6.000 Euro, um meinen gewünschten Lebensstandard zu erhalten? Das ist eine entscheidende Frage. Und daran schließt sich die Frage nach der Herkunft des Vermögens an. Bezieht mein Ehepartner eine gesetzliche Rente, habe ich in ein Versicherungsprodukt investiert, erhalte ich Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung oder muss ich die gesamte Summe selbst aus meinem Vermögen aufbringen? Durch diese offene Diskussion und Analyse entsteht ein konkretes Bild der Bedürfnisse und Ansprüche – und der Notwendigkeiten in der Kapitalanlage.

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