Förderung sexueller Gesundheit
09.05.2022
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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) gehen eine langfristige Kooperation zur Förderung sexueller Gesundheit sowie der HIV- und STI-Prävention ein. Mit der Kooperation bauen die BZgA und der PKV-Verband gemeinsam erfolgreiche Präventionsansätze weiter aus und gestalten Lebenswelten für einen offenen und selbstbewussten Umgang mit dem Thema sexuelle Gesundheit. Mit 32 Millionen Euro unterstützen die BZgA und der PKV-Verband in den kommenden fünf Jahren die Umsetzung von Maßnahmen insbesondere in den Lebenswelten, wie der Schule und der medizinischen Versorgung.
Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA, sagt dazu: „Die Förderung von ganzheitlicher sexueller Gesundheit ist die Grundlage erfolgreicher HIV- und STI-Prävention. Mit unserer Kooperation werden wir gesundheitsförderliche Strukturen in Lebenswelten mitgestalten. So verfolgen wir mit ‚LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt‘ die Zielsetzung, das Thema sexuelle Gesundheit sowie HIV- und STI-Prävention bei Schülerinnen und Schülern zu fördern. HIV mag vielen bekannt sein, die wenigsten wissen aber, welche anderen sexuell übertragbaren Krankheiten es gibt und wie sie sich wirksam davor schützen können."
Dr. Florian Reuther, Direktor des PKV-Verbands, ergänzt: „Mit der BZgA verbindet uns bereits eine langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit, um HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten zu verhindern. Die Förderung der sexuellen Gesundheit ist ein wichtiger Teil des umfassenden Präventionsengagements der privaten Krankenversicherer, das sich an den Lebenswelten orientiert. Wir freuen uns, mit der nun vereinbarten langfristigen Kooperation in diesem Bereich weitere innovative, passgenaue Projekte mit einem starken Partner umzusetzen."
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