financial bravehearts: Über 250 Teilnehmer kämpften um den Titel
14.03.2016
Das beste Mittel gegen Schlamm und Kälte ist die helfende Hand eines Mitstreiters / Fotos: © blau direkt
Mit zuletzt fast 300 Anmeldern feierte das wohl ungewöhnlichste Event der Versicherungsbranche bereits im Vorwege einen neuen Rekord. Doch erst am Anmeldetag zeigte sich, was diese Zahl wert war.
In diesem Jahr sahen sich die Teilnehmer mit extremsten Bedingungen konfrontiert. Niedrige Temperaturen mit Minusgraden führten dazu, dass der ein oder andere Teilnehmer es sich doch noch einmal anders überlegte. Schlussendlich versammelte sich der harte Kern der sportbegeisterten Versicherungsbrache und 252 Starter aus 26 Teams stellten sich der Herausforderung. Das financial bravehearts gehört damit nun endgültig zu den 10 größten unternehmensunabhängigen Veranstaltungen der Versicherungsbranche.
Das ist sehr ungewöhnlich, denn normalerweise versammelt sich die Branche eher zu Messen und Kongressen. Das financial bravehearts ist hingegen ein Extrem-Sportevent in welchem Teilnehmer aus der Versicherungsbranche 15 Km Laufstrecke und zahlreiche Hindernisse überwinden müssen. Bei eisigen Temperaturen bewältigten die Läufer Schwimmstrecken, Matschgruben und waghalsige Klettereien. Dabei kämpfen die verschiedenen Teams darum möglichst viele Teilnehmer ins Ziel zu bringen, um den begehrten Titel des härtesten Teams in der jeweiligen Kategorie zu erringen.
Die diesjährige Veranstaltung war besonders hart, denn die niedrigen Temperaturen führten zu vielen Einsätzen der Ärzte-Teams, die alle paar Meter bereitstanden. Der auf gleicher Strecke startende Publikumslauf mit rund 2.700 Teilnehmern musste sogar abgebrochen werden, weil aufgrund der einsetzenden Dunkelheit und der eisigen Kälte die Sicherheit der Läufer nicht mehr gewährleistet werden konnte. Die Teams aus der Versicherungswirtschaft blieben jedoch von schwerwiegenden Verletzungen verschont und gelangten sicher ins Ziel. Lediglich ein Kollege wurde wegen Unterkühlung sicherheitshalber aus dem Rennen genommen und ärztlich versorgt.
Insgesamt 14 Team kämpften um den Titel des "härtesten Versicherers": Barmenia, Continentale und Europa, die Bayerische, Donau Versicherung, Helvetia, Gothaer, Janitos, Mannheimer, NV-Versicherung, OCC - Oldie Car Cover, Signal Iduna, Swiss Life, Uniqa und Zurich. Den Titel des "härtesteten Versicherers" errang in diesem Jahr ein Newcomer. Das motivierte Team der Mannheimer Versicherung erreichte mit insgesamt 19 Teilnehmern die größte Zahl an Finishern unter den Versicherern. Auf dem zweiten Platz folgte wie im Vorjahr die Barmenia mit 15 Finishern vor der Helvetia mit 12 erfolgreichen Kollegen.
In der Kategorie Maklerdienstleister traten 10 Teams den Kampf um die Krone an: Arisecur, BCA, blau direkt, Dionera, Finanz-Zirkel, Finanz-Informationszentrum, Knip, Netfonds, Morgen & Morgen und PGD. Den Titel des "härtesten Maklerdienstleisters" errang in diesem Jahr blau direkt mit 28 Kollegen vor Netfonds (13 Finisher) und Morgen & Morgen (11 Finisher). Die österreichische Arisecur verfehlte mit 10 Finishern knapp die Pokal-Ränge und landete auf dem vierten Platz.
In einer neuen Kategorie wurde erstmalig auch der härteste Verlag gekürt. Hier obsiegte das Team der Asscompact mit 7 Finishern vor der proVision mit 5 Finishern. Beachtlich: Beide Rennteams wurden jeweils persönlich von den Geschäftsführern ihrer Verlage angeführt.
Es gehört zu den herausragenden Merkmalen des Laufes, dass die Teams neben Maklern und Angestellten überdurschnittlich oft durch Teilnehmer aus den Führungsetagen begleitet werden. So liefen in diesem Jahr ingesamt 14 Mitglieder aus Vorstandsetagen mit.
"Wer immer schon mal einem Vorstand an den Hintern packen wollte, findet bei uns die Gelegenheit dazu", erzählt Lars Drückhammer - Geschäftsführer von blau direkt schmunzelnd. "Spätestens wenn Du allein nicht mehr aus der Matschgrube kommst, bist Du für den richtigen Schub von hinten dankbar. So etwas verbindet".