Feri-Quartalsanalyse: Private-Equity stärkste Assetklasse

26.05.2013

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat im ersten Quartal dieses Jahres 29 geschlossene Fonds gestattet, 17 weniger als im Vorjahr. Von diesen 29 Fonds liegen für 23 Fonds auswertbare Informationen wie Eigenkapital- und Fondsvolumen vor, so dass nur diese 23 Fonds in der Quartalsanalyse der Feri Euro Rating Services AG berücksichtigt werden konnten.

(fw/kb) Bezogen auf die 29 Fonds wurden im ersten Quartal 1,1 Milliarden Euro Eigenkapital genehmigt. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist dies eine Steigerung um zehn Prozent. „Private-Equity Fonds haben deutlich zugelegt, während Immobilien- sowie New-Energy-Fonds Rückgänge im zweistelligen Bereich verzeichnen mussten", sagte Christian Michel, Direktor und Teamleiter Fonds bei Feri. Insgesamt wurden acht Immobilienfonds mit einem Eigenkapitalvolumen von 445 Millionen Euro genehmigt. Im Vorjahresquartal waren es noch 23 Fonds mit 559,3 Millionen Euro Eigenkapital. In der Assetklasse New Energy wurden sechs Fonds mit einem Eigenkapitalvolumen von 73,4 Millionen Euro gestattet. Im Vorjahr waren es elf Fonds mit einem Eigenkapitalvolumen von 176,4 Millionen Euro.

Private-Equity-Fonds sind mit einem Anteil von 45,7 Prozent am Gesamtmarkt die beliebteste Anlageklasse. Nach 210 Millionen Euro im ersten Quartal 2012 kommen die drei gestatteten Fonds auf ein Eigenkapitalvolumen von 513 Millionen Euro. Wie schon im Vorjahresquartal wurden keine Schiffsfonds genehmigt.

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