ERGO informiert über Kundenbeziehungen

19.04.2015

Kundenberichte und die „ökologische und humane Bilanz“ sollten Standard in der Finanzwelt sein. Dann klappt das mit dem Image der Branche. Die ERGO scheint da auf vorbildlichem Kurs zu sein.

2015-04-20 (fw/db) In der Analyse neuer Zielgruppen in der Assekuranz sind immer die gleichen Fragen von Interesse. Was sich ändert sind die Antworten. Wie sollten sich junge Familien und junge Menschen versichern? Auf welche Versicherung können sie am ehesten verzichten und auf welche nicht? Solchen Fragen stellen sich Experten in der neuen vierten Ausgabe des Kundenberichts der ERGO-Versicherungsgruppe.

Lösungen für finanzielle Risiken des Lebens

Wer eine Familie gründet, braucht Sicherheiten. Versicherungslösungen garantieren genau das. Deswegen beleuchtet der aktuelle Kundenbericht Familien und ihre jeweiligen Lebenssituationen.

Der ERGO Kundenbericht 2015 erlaubt auch einen Einblick in den Arbeitsalltag der Mitarbeiter und Teams der Assekuranz. Er erklärt, wie die ERGO-Gruppe ihr Markenversprechen „Versichern heißt verstehen“ begreift und in die Praxis umsetzt. Die umfassende Unterstützung, die den Versicherten im Schadensfall im Fallmanagement zukommt, veranschaulichen Infografiken und Zahlen. Zudem werden die mobilen und neuen Dienstleistungen für Versicherte, als Mehrwert an Service im Zuge der Digitalisierung, vorgestellt.

Von der Kritik zu lernen ist vorbildlich

Früher vertrauliche Kennzahlen legt der Kundenbericht seit einiger Zeit offen. Sie ermöglichen den Vermittlungsunternehmern und den Versicherten, die Leistungen und Fortschritte der ERGO-Gruppe im Kontakt mit ihren Kunden anhand verschiedener Zahlen selbst zu messen und zu bewerten. Das hat in der Branche durchaus eine Vorbildfunktion.

Kritiker sagen zwar, das sei früher anders gewesen, das zeigt aber, von der Kritik lernen Versicherer durchaus und das ist ein sehr guter Trend im Marketing und Werbung.

finanzwelt-Fazit: Die selbsternannten oder staatlich finanzierten Verbraucherschützer haben der ERGO im Marketing verboten von „Kundenanwälten“ zu sprechen. Das hatte einen sehr einfachen Grund. Die Verbraucherschützer selbst sehen sich als „Kundenanwälte“. Was eine Fehleinschätzung ist. Dazu fehlen den Verbraucher-Lobbyisten und Geschäftemachern eine nachgewiesene Sachkunde und die Erlaubnis zur Tätigkeit als Anwalt zwecks Durchsetzung von Ansprüchen auf Leistung. Die ist zu Recht Rechtsanwälten vorbehalten, idealerweise den Fachanwälten für Versicherungen. Da sind sogar Versicherungsmakler als Versicherungsmarktwächter und Facheinkäufer für Versicherungen in einer besseren Position, als der Verbraucherschutz, wie es ein Video der österreichischen Makler klar auf den Punkt bringt.

Dietmar Braun