DVAG schafft Triple und bleibt mit Rekordzahlen auf Überholspur
03.06.2024
Andreas Pohl - Foto: Copyright DVAG
Zum dritten Mal in Folge hat die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) die Umsatzmarke von zwei Milliarden Euro übertroffen. Mit einem Umsatz von mehr als 2,3 Milliarden Euro und einem Jahresüberschuss in Höhe von 271,9 Millionen Euro erzielt sie damit erneut einen Rekordwert in ihrer Unternehmensgeschichte.
„Die Deutsche Vermögensberatung hat ihre Position als Marktführer eindrücklich unterstrichen. Dabei hielt das letzte Jahr gerade aus finanzieller Sicht große Herausforderungen bereit. Die Veränderungen am Zinsmarkt, die Inflation sowie geopolitische Krisen führten zu großer Verunsicherung. In diesen Zeiten waren die Menschen in Deutschland umso mehr auf kompetente Ansprechpartner und eine umfassende Beratung angewiesen. Und so lieferten die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der DVAG im vergangenen Jahr wichtige Antworten auf Fragen rund um die Themen Altersvorsorge, Vermögensbildung und Absicherung. Damit leisteten sie einen wertvollen Beitrag“, erklärt Andreas Pohl, Vorstandsvorsitzender der DVAG. Der Erfolg des Geschäftsjahres zeigt sich in den Jahreskennzahlen des Unternehmens.
Finanzielle Highlights – Bestmarken bei wichtigen Kennziffern Mit einem deutlichen Plus im Ergebnis konnte die Deutsche Vermögensberatung über fast alle Geschäftsfelder hinweg herausragende Erfolge verbuchen.
- Der Gesamtbestand der betreuten Verträge hat sich überaus positiv entwickelt. Das Gesamtvolumen stieg um 4,0 Prozent auf 251,7 Milliarden Euro. Die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater reichten insgesamt über 3,5 Millionen Anträge ein. Bei rund 250 Arbeitstagen im Jahr sind das 14.000 Anträge pro Tag
- Der Investmentbestand (Direktgeschäft und Zuflüsse aus fondsgebundenen Lebensversicherungen) erhöhte sich zweistellig um 10,4 Prozent auf 37,4 Milliarden Euro (zuvor 33,8 Milliarden Euro). Außerdem wurde auch der einmillionste DVAG/Deutsche-Bank-Kunde gewonnen. Bei der Geldanlage war der Vermögensaufbau mit physischem Gold besonders beliebt, da Edelmetalle als krisen- und inflationsfest gelten. Seit der Produkteinführung im Mai 2018 wurden bis Ende 2023 im Direktgeschäft 7,6 Tonnen Gold vermittelt. Seit 2022 wurde das Angebot zusätzlich um einen Silbersparplan erweitert. Seit der Einführung wurden bereits über 41 Tonnen physisches Silber vermittelt
- Das Thema Altersvorsorge bleibt weiterhin wichtig. Das zeigen die Ergebnisse in der Lebensversicherung. Hier hat die Deutsche Vermögensberatung ihren Bestand um 2,6 Prozent auf 183,9 Milliarden Euro (Vorjahr 179,2 Milliarden Euro) gesteigert. Das Neugeschäft bei der Lebensversicherung (ohne Berufsunfähigkeitsversicherung) lag mit 17,4 Milliarden Euro um 5,4 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Ein wichtiger Baustein war die Basisrente. Hier konnten über 41.100 neue Verträge geschlossen werden
- Die hohe Inflation und steigende Zinsen machten das Bausparen im vergangenen Jahr noch attraktiver. Das Neugeschäft konnte gegenüber dem Vorjahr um + 23,1 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 4,5 Milliarden Euro gesteigert werden. Der Bestand erhöhte sich dazu um + 9,6 Prozent auf 28,7 Milliarden Euro
Geschäftsmodell mit Tradition und Weitblick
In einem sich ständig verändernden Wirtschaftsumfeld nimmt die Deutsche Vermögensberatung Herausforderungen an und leitet daraus Chancen ab. Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2023 bezeugen eindrucksvoll das organische Wachstum des Unternehmens. Dabei erstreckt sich die Erfolgsgeschichte der Deutschen Vermögensberatung über beinahe fünf Jahrzehnte. Sie gründet auf langfristigen Kundenbeziehungen und der Fähigkeit, flexibel auf Kundenbedürfnisse reagieren zu können. Mit erstklassiger Beratung begleiten die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater ihre Kunden kompetent ein Leben lang und bieten dank des Allfinanzkonzeptes individuelle Lösungen in den Bereichen Altersvorsorge, Vermögensbildung und Absicherung. Rund 18.000 Vermögensberaterinnen und Vermögensberater sind deutschlandweit vertreten und stehen den Menschen vor Ort persönlich mit ihrer Expertise zur Verfügung. Während zahlreiche Banken immer mehr ihrer Filialen schließen und den persönlichen Kundenkontakt erschweren, bauen die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater ihre Präsenz in den Städten und Landkreisen weiter aus. Sie tragen maßgeblich dazu bei, die DVAG zu einem stabilen und verlässlichen Akteur in der Branche zu formen. „Unsere Ergebnisse spiegeln das Vertrauen, das die Kundinnen und Kunden in die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater setzen, wider und unterstreichen außerdem die Widerstandsfähigkeit und das Potenzial unseres Geschäftsmodells,“ erklärt Andreas Pohl.
Traumberuf Vermögensberatung
Allein im Jahr 2023 haben sich über 1.700 Menschen für die Aufnahme einer Tätigkeit als selbstständige Vermögensberaterin oder als selbstständiger Vermögensberater entschieden. Das sind über 140 Menschen im Monat. Obwohl der demografische Wandel zunehmend herausfordernder für die Finanzbranche wird, überzeugt die Deutsche Vermögensberatung mit attraktiven Perspektiven und innovativen Ideen für Berufsinteressierte. Viele der Quereinsteiger stammen aus der Branche und wechseln als gelernte Bankkauffrauen bzw. Bankkaufmänner in das Team der Deutschen Vermögensberatung. Hier werden die Erwartungen, die viele Menschen an ihren Beruf stellen, erfüllt. Selbstbestimmtes Arbeiten, Eigenverantwortung und eine flexible Gestaltung der Arbeitszeiten sind bei der DVAG gelebter Alltag.
Maßstäbe in der Aus- und Weiterbildung
Um die Kunden umfassend und auf hohem Niveau zu beraten, bietet die DVAG den Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern ein breit gefächertes Angebot für ihre Aus- und Weiterbildung auf Spitzenniveau. Denn ein solides fachliches Fundament zählt zu den zentralen Erfolgsfaktoren bei dem Familienunternehmen. Jährlich werden über 80 Millionen Euro in diesen Bereich investiert. Dabei setzt die DVAG auf maßgeschneiderte individuelle Weiterbildungsmaßnahmen, um die wichtigen Qualifikationen in der Finanzbranche wie Immobiliendarlehensvermittler oder die Zertifizierung zur Beratung nach § 34 f zu erlangen. Seit 2008 kooperiert das Unternehmen zudem erfolgreich mit der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Im dualen Bachelorstudium (Bachelor of Arts, Bachelor of Science) werden Studierende praxisnah für komplexe Aufgaben im Finanzvertrieb geschult. Junge Führungskräfte können sich außerdem für einen berufsbegleitenden Masterstudiengang (Master of Arts) einschreiben.
Chancen der Zukunft nutzen
Als digitaler Vorreiter der Branche nutzt die DVAG schon immer neue Technologien, um ihr erfolgreiches Geschäftsmodell für die Zukunft weiterzuentwickeln. Im vergangenen Jahr hat sie als derzeit einziges deutsches Unternehmen einen eigenen Virtual-Reality-Raum in ihrer Firmenzentrale eröffnet. Zu Beginn des Jahres 2024 startete sie eine Werbekampagne mit dem Markenbotschafter Jürgen Klopp, die zu weiten Teilen auf KI-generierten Inhalten basiert. Auch für die Arbeit der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater setzt die DVAG technologische Möglichkeiten ein und treibt die digitale Unterstützung voran. Das Herzstück der Allfinanzberatung bleibt aber die persönliche Beratung von Mensch zu Mensch. „Der Fokus der Deutschen Vermögensberatung liegt auf dem persönlichen Kontakt und der individuellen Beratung vor Ort. Das wird auch in Zukunft unseren Erfolg sichern“, betont Andreas Pohl.
Die bewährte Strategie und das stark nachgefragte Allfinanzkonzept haben sich
als Schlüssel zu einem langfristigen Erfolgskurs bewiesen. Mit einem in die
Zukunft gerichteten Geschäftsmodell blickt die Deutsche Vermögensberatung
optimistisch auf die kommenden Jahre. „Unsere Vermögensberaterinnen und
Vermögensberater bieten ihren Kunden seit knapp fünf Jahrzehnten eine
erstklassige Beratung und begleiten sie kompetent und verlässlich durch alle
Marktentwicklungen. Dabei überzeugen sie durch fundiertes Fachwissen und das
richtige Gespür für die individuelle Lebenssituation ihrer Kunden. Ich bin
zuversichtlich, dass wir auch 2024 weiter Erfolge schreiben, und setze
weiterhin auf höchste Leistungsstandards in einem dynamischen und
anspruchsvollen Geschäftsumfeld“, so die Bilanz von Andreas Pohl. (ah)