DTZ: Frankfurter Büroimmobilienmarkt schwächelt

14.08.2013

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Der Büroimmobilienmarkt in Mainhattan ist im Sinkflug. Obwohl das zweite Quartal eine leicht Erholungstendenz aufweist, ist eine Trendumkehr noch nicht sichtbar.

(fw/ah) Mit 134.000 Quadratmeter Neuanmietungen fällt das zweite Quartal im Frankfurter Immobilienmarkt stärker aus als das erste mit nur 61.000 Quadratmeter Flächenumsatz. Das stellt DTZ im jüngst veröffentlichten Marktbericht Property Times zum Frankfurter Büromarkt fest. Ob damit eine Trendumkehr geschafft ist, bleibt abzuwarten. Denn insgesamt ist das erste Halbjahr 16 Prozent schwächer als der Vergleichszeitraum im Vorjahr und liegt 7 Prozent unter dem Zehnjahresschnitt.

Vor allem die Neuanmietungen durch die Commerzbank und die Deutsche Telekom trieben den Flächenumsatz im zweiten Quartal an. Der Leerstand liegt im zweiten Quartal unverändert bei 12,4 Prozent. Zum kurzfristigen Bezug innerhalb der nächsten drei Monate stehen 1,5 Mio. Quadratmeter zur Verfügung.

Der Trend, in Frankfurt Büroobjekte zu kaufen, um sie - vor allem in Wohnungen - umzunutzen, setzt sich fort. Dabei handelt es sich meist um kleinere Objekte bis 2.000 Quadratmeter in sehr guten Stadtlagen, doch auch größere Flächen außerhalb der Innenstadt werden zunehmend umgewidmet.

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