Ausländische Studierende in Deutschland richtig absichern

02.11.2021

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Rund 400.000 ausländische Studierende waren im Wintersemester 2019/2020 – also noch vor der Corona-Pandemie – an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Die Zahl der Ausländer, die in Deutschland studieren, hat während der Pandemie natürlich abgenommen. Doch Deutschland bleibt ein attraktives Zielland für junge Menschen und hat durch das bisher vergleichsweise erfolgreiche Management der Pandemie vielleicht sogar noch an Attraktivität gewonnen.

Interessante Zielgruppe für Vermittler

Ausländische Studierende sind eine attraktive Zielgruppe für Vermittler, denn sie haben einen hohen Beratungsbedarf bei Versicherungs- und Finanzprodukten und sind wahrscheinlich die Gutverdiener von morgen. Besonders Makler in Hochschulstädten können ausländische Studierende über die Hochschulen erreichen.

Krankenversicherung ist ein Muss

Die internationale Krankenversicherung ist der ideale Einstieg in die Zielgruppe, denn eine passende Krankenversicherung ist zwingende Voraussetzung für die Einschreibung an einer deutschen Hochschule. Studierende aus Nicht-EU-Staaten benötigen eine Krankenversicherung zudem für die Erteilung des Einreisevisums sowie den Aufenthaltstitel.

Was Vermittler beachten sollten

Vermittler sollten unbedingt beachten, dass eine Reiseversicherung für die Einschreibung an einer deutschen Hochschule nicht ausreicht. Ausländische Studierende benötigen entweder gesetzlichen Krankenversicherungsschutz oder eine sogenannte substitutive private Krankenversicherung. „Wir möchten den Markt nachhaltig verändern und dazu beitragen, dass ausländische Studierende in Deutschland gut abgesichert sind. Daher haben wir mit unserem Produkt ‚Care Student‘ als erstes Unternehmen eine substitutive Voll-PKV speziell für ausländische Studierende auf den Markt gebracht. Sie wird von allen Hochschulen und Behörden akzeptiert“, erklärt Jörg Schmidt, Vorstand des auf internationale Krankenversicherung spezialisierten Assekuradeurs Care Concept.

PKV oder GKV

Eine private Krankenversicherung kann für ausländische Studierende häufig die bessere Alternative zur GKV sein. Denn neben den bekannten Vorteilen wie freier Arztwahl und schnelleren Terminen kann eine PKV teils deutlich günstiger sein. „Studierende über 30 müssen in der GKV den normalen Beitrag für freiwillig Versicherte zahlen. Besonders für diese Gruppe lohnt sich die PKV“, so Schmidt weiter. (fw)