Die Kooperation mit Maklern wird forciert

18.10.2022

Foto © AvD

Der Automobilclub von Deutschland (AvD) macht seit 2021 als Maklerpartner von sich reden. Seit der Kooperation mit dem renommierten Maklerpool Apella AG greifen bereits viele Makler auf das AvD-Portfolio zu. Nun will der Automobilclub weiteren Boden im Maklermarkt gewinnen und weitet die Zusammenarbeit mit Pools, Vertrieben und einzelnen Maklern aus.

Sein Ziel: Mehrwerte für Makler und deren Kunden realisieren. Um persönliche Beratung zu stützen und zu belohnen, wurden bereits Lösungen geschaffen, die es Maklern ermöglichen, die AvD-Mitgliedschaft zu Sonderkonditionen anzubieten bzw. selbst abzuschließen. Der hierfür unter anderem geschaffene „AvD-Beraterbonus“ stärkt die Kundenbindung und unterstreicht, dass sich persönliche Beratung für Maklerkunden auszahlt. Auch Makler kommen nicht zu kurz, denn für die Vermittlung fließt Courtage, wahlweise einmalig oder laufend.

Endlich wieder Geld verdienen mit der Kfz-Versicherung

Dass die AvD-Mitgliedschaft Lösungsmöglichkeiten für alltägliche und stetig wiederkehrende vertriebliche Herausforderungen bietet, zeigt sich am Beispiel der bevorstehenden Kfz-Wechselsaison. Vermittler kennen das. Jedes Jahr, pünktlich zur Wechselsaison im Herbst, fragt der Kunde nach günstigeren Kfz-Angeboten. Eine Situation, die sich in diesem Jahr nochmals verstärken wird. Einerseits durch die bereits angekündigten Preiserhöhungen der Kfz-Versicherer, aber auch wegen der durch die Energiekrise verbundenen Verteuerungen in allen Lebensbereichen. Nahezu jeder Verbraucher sucht nach Entlastung und will sparen. Für Makler bedeutet Sparen im Bestand einen Aufwand, der normalerweise mit einer Reduzierung der Courtage verbunden ist. Denn mit sinkender Prämie sinkt die Courtage, bei oftmals reduziertem Schutz! Es geht aber auch anders.

Hohes Einsparpotenzial – Punkten mit dem Autoclubwechsel

In puncto Pannen- und Unfallhilfe ist der ADAC Marktführer und mit 21. Millionen Mitgliedern Deutschlands bekanntester Automobilclub. Aber auch mit den eigenen Versicherungen ist der ADAC bei seinen Mitgliedern erfolgreich unterwegs. Ob Auto-, Auslands-, Rechtsschutz- oder Unfallversicherung. Der ADAC bietet seinen Mitgliedern nahezu ein vollständiges Versicherungsportfolio, ohne hierbei mit Maklern zu kooperieren. Ein Grund, sich die Frage zu stellen, ob die eigenen Kunden dort gut aufgehoben sind und ob man in Sachen Pannen- und Unfallhilfe nicht besser auf eine sichere Alternative setzt – zumal sich durch einen Wechsel deutliche Einsparungen realisieren lassen. Doch wohin wechseln?

Kfz-Schutzbriefe vom Versicherer sind keine echte Autoclub-Alternative

Auch wenn Kfz-Schutzbriefe der Versicherer oft als günstige Alternative zum Automobilclub gehandelt werden, sie sind es nicht! Insbesondere Makler sollten hier genauer hinschauen. Im Gegensatz zu Ratgebern aus der Presse oder sonstigen Experten haften Makler, sollte sich ein Wechsel später als nachteilig herausstellen und finanzieller Schaden durch Zuzahlungen entstehen. Schon in den Kernleistungen, der Pannen- und Unfallhilfe, liegen die Erstattungsgrenzen der Kfz-Versicherer teils deutlich unter jenen des ADAC. Beachtenswert sind auch personenbezogene Zusatzleistungen wie z. B. der Krankenrücktransport. Einschränkungen im Geltungsbereich und Auflagen, dass Leistungen nur bei Fahrten bzw. Reisen mit dem versicherten Fahrzeug erbracht werden, sind keine Seltenheit. Neben diesen Kostenrisiken lässt sich ein bedeutsamer Unterschied zwischen dem Schutz der Kfz-Versicherer und dem des Automobilclubs herausstellen: Der Schutz der Kfz-Versicherer ist immer beschränkt auf ein konkret benanntes Fahrzeug. Die Automobilclub-Mitgliedschaft umfasst alle Fahrzeuge des Mitglieds (meist inkl. Fahrräder, Motorräder und Wohnmobile).

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