Pioneer Investments: Euro bleibt stabile Währung

07.02.2013

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Den fortdauernden Problemen in der Eurozone zum Trotz: Der Euro wird gegenüber dem US-Dollar nicht stark abwerten. Zu dieser Einschätzung kommt Andreas König, Fondsmanager bei Pioneer Investments und verantwortlich für den Pioneer Funds – Absolute Return Currencies (LU0271663857).

(fw/ah) "Der Markt wird letztlich honorieren, dass Europa bei der Bekämpfung der Krise Fortschritte macht und die getroffenen Maßnahmen werden mittelfristig Wirkung zeigen", erläutert der Währungsexperte. Die USA würden hingegen ihre Probleme noch auf die lange Bank schieben. König geht davon aus, dass der Eurokurs sich auf mittlere Sicht in der bereits etablierten Bandbreite von 1,28 bis 1,33 US-Dollar bewegen wird. "Für eine echte Trendumkehr beim Euro/US-Dollar-Kurs müsste es entweder zu einer erneuten Eskalation der Schuldenkrise in Europa kommen oder zu einem Zinsanstieg in den USA", betont der Fondsmanager.

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