UBS tritt bei Formel 1- Sponsoring auf die Bremse

31.08.2014

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Die Finanzinstitute müssen sparen. Das zeigt sich auch beim Thema Sponsoring im sportlichen Bereich. Die UBS, größtes Finanzinstitut in der Schweiz, kürzt ihren Werbeetat für die Formel 1.

(fw/ah) Laut Schweizer Medienberichten tritt das Finanzinstitut beim Sponsoring auf die Bremse, bleibt aber bei der Königsklasse des Automobilsports. Statt gut 50 Millionen Franken dürfte dies die Bank künftig noch etwas über 30 Millionen kosten, so das Nachrichtenportal www.finews.ch.

„Wir stellen die Kundenplattform mehr in den Mittelpunkt und fokussieren den Markenauftritt auf wichtige Wachstumsregionen", wird ein Unternehmenssprecher zitiert. Das bedeutet: Rund 1.000 Kunden werden jährlich zu den Grand Prix eingeladen. Mit Drei-Tages-Pässen im Gepäck, dürfen sie einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Reduziert wird auch die TV-Werbung. Künftig wird die UBS nur noch bei wenigen Grand Prix mit Bandenwerbung präsent sein. Gesetzt sind Singapur und Abu Dhabi.

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