Studie: Deutsche in Shoppinglaune

04.03.2013

Man muss nicht gerade Millionär sein, um sich etwas zu gönnen. Geld erleichtert das Leben, keine Frage. Vor diesem Hintergrund hat AXA Investment Managers in einer repräsentativen Studie gefragt, was die Deutschen mit frei verfügbaren 50.000 Euro machen würden. Ergebnis: Genuss steht an erster Stelle.

(fw/ah) Die Mehrheit der Deutschen würde frei verfügbare 50.000 Euro ausgeben, so das Ergebnis einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie, die AXA Investment Managers (AXA IM) mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest durchgeführt hat. Vor allem die Ge-neration der 18- bis 39-Jährigen (60%) sowie Besserverdiener mit einem Haushaltsnettoein-kommen ab 3.000 Euro (57%) würden das zusätzliche Geld beispielsweise für Reisen, Klei-dung oder größere Anschaffungen wie Autos nutzen. „Die Deutschen zeigen erste Anzeichen von Krisenmüdigkeit", erklärt Karin Kleinemas, Head of Marketing, Communications & Brand Northern Europe. „Nach den vergangenen Jahren der Unsicherheit wollen sie sich endlich wieder etwas gönnen." Dennoch ist die Sparbereitschaft der Deutschen weiterhin hoch, allerdings mit leicht sinkender Tendenz. Bevorzugt sind Sparkonten (28%) und kurzfristige Geldanlagen (20%) wie Tagesgeldkonten. In Investmentfonds würden vor allem diejenigen investieren, die bereits Fonds besitzen, aber auch Menschen, die sich in Finanzthemen bereits sehr gut oder gut auskennen. Die Bereitschaft, das zusätzliche Geld für die Altersvorsorge zu nutzen, ist dagegen stark gesunken. Nur noch rund ein Zehntel der Deutschen würde die 50.000 Euro in Lebens- und Rentenversicherungen oder Riesterverträge investieren.

www.axa-im.com