Standard Life Deutschland entzieht sich negativem Trend

08.08.2013

Sven Enger

Der deutsche Ableger der britischen Standard Life blickt nach eigenen Angaben positiv in die Zukunft und schaut auf ein belebtes Geschäft in den ersten sechs Monaten 2013 zurück.

(fw/ah) Die deutsche Niederlassung erreichte im ersten Halbjahr ein APE-Ergebnis von 27,0 Millionen Euro und übertraf damit den Vorjahreswert um 11,2 Prozent (2012: 24,2 Millionen Euro). Dabei verzeichnete das Unternehmen sowohl bei den laufenden als auch bei den Einmalbeiträgen Zuwächse: Die laufenden Beiträge stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,4 Prozent auf 24,4 Millionen Euro (2012: 22,3 Millionen Euro), die

Einmalbeiträge um mehr als 40 Prozent auf 25,5 Millionen Euro (2012: 18,1 Millionen Euro).

Überraschend: Im Vergleich zu Wettbewerbern wuchs Standard Life besonders bei Fondspolicen und Direktversicherungen. Bei Fondspolicen erzielte Standard Life – entgegen der stark rückläufigen Entwicklung auf dem deutschen Markt – ein Ergebnis von 4,1 Millionen Euro und erhöhte den Vorjahreswert (2,3 Millionen Euro) um 78,2 Prozent. Bei den laufenden Beiträgen konnte das Unternehmen das Neugeschäft von 1,6 Millionen Euro auf 3,1 Millionen Euro nahezu verdoppeln.

„Dass wir bei den Fondspolicen, entgegen einem rückläufigen Markttrend, so stark gewachsen sind, ist ein deutliches Zeichen für die Qualität unserer Fondspolice „Maxxellence Invest". Sie bietet genau das, was Kunden von einem modernen Vorsorgeprodukt derzeit erwarten – die Kombination aus renditeorientierten Fonds und Konzepten, mit denen sie sich gegen die Risiken der Kapitalmärkte absichern können", sagt Sven Enger, CEO von Standard Life Deutschland. „Mit der Erweiterung unseres Angebots um ein neuartiges Garantiekonzept werden wir unsere Position weiter ausbauen und zu einem der führenden Anbieter von Fondspolicen."

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