Standard Life Deutschland bestens positioniert
22.02.2015
Standard Life Deutschland blickt nach eigenen Angaben auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Die deutsche Niederlassung des britischen Lebensversicherers erreichte ein APE-Ergebnis von 74,2 Millionen Euro und übertraf damit den Vorjahreswert um 7,4 Prozent (2013: 69,1 Millionen Euro). Das bAV-Geschäft als auch investmentorientierte Produkte liefen gut.
(fw/ah) Das Unternehmen verzeichnete sowohl bei den laufenden als auch bei den Einmalbeiträgen Zuwächse: Die laufenden Beiträge stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht auf 63,9 Millionen Euro (2013: 61,9 Millionen Euro), die Einmalbeiträge sogar um knapp 41 Prozent auf 103,0 Millionen Euro (2013: 73,1 Millionen Euro).
Sehr positiv entwickelte sich im abgelaufenen Jahr die betriebliche Altersversorgung (bAV). Hier verbuchte Standard Life ein APE von 17,9 Millionen Euro und lag damit um 17 Prozent über dem Vorjahreswert (15,3 Millionen Euro). Besonders hohe Zuwächse gab es im Bereich der Gruppendirektversicherung: Hier verzeichnete das Unternehmen ein APE von 6,8 Millionen Euro und lag damit mehr als 30 Prozent über dem Vorjahr (2013: 5,2 Millionen Euro).
Ein sehr gutes Ergebnis erzielte Standard Life auch bei dem für die Auslagerung von Pensionszusagen entwickelten bAVProdukt „GARS PENSION". Hier konnten die Einmalbeiträge um 83,7 Prozent auf 7,9 Millionen Euro gesteigert werden (2013: 4,3 Millionen Euro).
Im Bereich der privaten Altersvorsorge meldet Standard Life Deutschland ein APE in Höhe von 46 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 6,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr (43,4 Millionen Euro). Auch hier zeigte sich die positive Entwicklung bei Einmalbeiträgen, die um 52 Prozent auf 71,6 Millionen Euro zulegten (2013: 47,1 Millionen Euro).
„Wir blicken auf ein sehr gutes zweites Halbjahr zurück. Wir haben sicherlich davon profitiert, dass nach Verabschiedung des Lebensversicherungsreformgesetzes und der Ankündigung der Garantiezinssenkung noch stärker über die Zukunftsfähigkeit klassischer deutscher Versicherungsprodukte diskutiert wird", sagt Richard Stevenson, Chief Executive Officer von Standard Life Deutschland. „Kunden suchen mehr denn je nach Lösungen, mit denen sie auch im anhaltenden Niedrigzinsumfeld attraktive Renditen erwirtschaften können. Hier sind wir mit unseren investmentorientierten Produkten hervorragend positioniert."