So sorgen Sie richtig für die Zeit nach dem Tod vor

24.05.2018

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Die Lebenden denken nicht gerne über den Tod nach und noch weniger darüber, was später mit ihren sterblichen Überresten passieren soll. Für die Angehörigen ist es häufig schwierig, die Beerdigung zu organisieren. Die wagen Wünsche und Vorstellungen der Verstorbenen verunsichern die Trauernden noch zusätzlich. Häufig finden dann die Wünsche der Verstorbenen nur wenig Berücksichtigung. Denn es fehlt an Zeit und Geld, um alles angemessen zu organisieren und dabei auch noch die Kosten im Blick zu behalten. Der Zeitdruck bei der Organisation einer Beerdigung ist in der Regel sehr groß. Wer zu Lebzeiten vorgesorgt hat, kann seinen Hinterbliebenen diese Situation wesentlich erleichtern.

Bestattungsvorsorge – nicht nur für Senioren wichtig

Viele wünschen sich eine bestimmte Art der Bestattung, haben eine Vorstellung davon, wie die Beerdigung ablaufen sollte. Dabei ist den meisten auch bewusst, dass sie diese Leistungen nicht geschenkt bekommen. Die meisten Familien sind mit einer einfachen Beerdigung schon sehr stark finanziell belastet. Hier kann jeder noch zu Lebzeiten vorsorgen und den Angehörigen helfen. Das trägt dazu bei, dass die eigenen Wünsche später tatsächlich Berücksichtigung finden und dass die Angehörigen weniger Stress mit der Beerdigung haben. Entsprechende Vorsorge bietet Seguralife.de an. Dort gibt es die Bestattungsvorsorge in Form von Sterbegeldversicherungen, die dann die anfallenden Kosten abdecken sollen. Dabei ist es wichtig, die richtige Person als Begünstigten in der Versicherung einzusetzen. Bei einer Bestattung gibt es gesetzliche Vorschriften, wer wen beerdigen muss. Dabei spielt es keine Rolle, ob vorher Kontakt stattgefunden hat oder die Familie zerstritten war. Das lässt sich nur durch eine schriftliche Regelung umgehen.

Eigene Wünsche aufschreiben – auch für die Bestattung

Die gesetzlichen Regelungen sind ein Grund, warum immer mehr Menschen dazu übergehen, ihre eigenen Wünsche bezüglich ihrer Bestattung schriftlich festzuhalten. Sie hoffen, dass die Hinterbliebenen diese Wünsche bei der Organisation der Bestattung auch entsprechend respektieren und die Anweisungen befolgen. Hier kann eine Bestattungsverfügung helfen. Dieses Dokument enthält unter anderem Angaben zum Ablauf der Trauerfeier oder Regelungen zur Grabsteingestaltung. Diese Anweisungen können sehr detailliert sein, bis hin zu Angaben, welches Bestattungsinstitut die Beerdigung durchführen soll. In diesen Fällen ist es meistens so, dass die Beerdigung bereits bezahlt ist. Im Ernstfall hat das Beerdigungsinstitut schon alle Anweisungen, was eine große Entlastung für die Familie darstellt. Die Angehörigen müssen sich dann um fast nichts mehr kümmern. Für den Verstorbenen hat dies den entscheidenden Vorteil, dass er sicher sein kann, dass seine Wünsche auch tatsächlich erfüllt werden.

Beerdigungskosten im Vorfeld abdecken

Wer das Sterbegeld gewählt hat, um die Beerdigungskosten zu decken, muss monatlich einen Beitrag bezahlen. Im Todesfall zahlt die Versicherungsgesellschaft die Versicherungssumme zur Deckung der Beerdigungskosten an den Begünstigten aus. Bei dieser Variante ist es ebenfalls sinnvoll, sich vorher mit einem Bestatter in Verbindung zu setzen. So lassen sich die zu erwartenden Bestattungskosten besser berechnen und die Versicherungssumme ist dann nicht zu niedrig festgelegt. Die Kosten für eine Bestattung liegen zwischen 3.000 bis 9.000 Euro.

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