So geht erfolgreicher Datenimport
24.06.2019
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Weil in den nächsten Jahren viele Versicherungsvermittler aus dem Markt ausscheiden werden, gewinnt das Thema Bestandsübertragung zunehmend an Bedeutung. blau direkt veröffentlicht hierzu ein Nachschlagewerk, das Makler bei diesem Thema unterstützt.
Die von blau direkt in Zusammenarbeit mit dem Finanz- und Versicherungsverlag fvv GmbH veröffentlichte „Importfibel“ dient Maklern als Arbeitserleichterung, da der Prozess der Datenbeschaffung bei fast jedem Versicherer unterschiedlich ist. In der Importfibel wird dargestellt und aufgezeigt, wie Daten am einfachsten, schnellsten und zuverlässigsten in neue Verwaltungssysteme integriert werden können.
Die Importfibel schafft zunächst ein Grundlagenwissen zur Datenmigration, unterstützt speziell die Prozesse bei blau direkt und zeigt die verschiedenen Möglichkeiten des Datenimports auf. Danach folgt eine „A bis Z-Teil“ der Datenbeschaffung für Versicherer, Pools und Vertriebe, in dem detailliert erklärt wird, welche Daten das jeweilige Unternehmen konkret liefern, wo sich diese genau befinden und wie man sie exportiert. Außerdem werden Ansprechpartner beim Versicherer genannt, an die sich der betreffende Nutzer bei Problemen oder Schwierigkeiten wenden kann. Diese Fragen werden aktuelle für die ca. 100 wichtigsten und größten Versicherer samt deren Konzern- und Tochtergesellschaften sowie für ungefähr 20 Pools geklärt. Weitere sollen im Laufe der Zeit folgen.
Verantwortlicher Autor der Importfibel ist mit Carsten Giese ein langjähriger Mitarbeiter von blau direkt. Der Spezialist für Import- und Migrationsprozesse importiert mit seiner Abteilung jährlich mehr als 2.000 Bestandsdateien. Für die 326 Seiten, auf denen das Fachwissen zusammengefasst ist, wurden eineinhalb Jahre Arbeit investiert. "Wir sind uns sicher, dass die Importfibel die Arbeit rund um das Thema Datenbeschaffung und -import für alle Seiten – Versicherer, Pools und Versicherungsmakler - erleichtern wird, sodass diese Aufgaben bald nichtmehr nur als „notwendiges Übel“ im Alltag angesehen werden“, erklärt Carsten Giese. (ahu)