Schnelles Geld im Leistungsfall
18.02.2015
In Stuttgart, wo die als juristische „Leistungs-Verzögerer“ und „Leistungsverweigerer“ bekannte Württembergische Gemeindeversicherung den Sitz hat, zeigt die SV-Versicherung, dass es auch anders geht.
2015-02-19 (fw/db) Die SV Sparkassen Versicherung (SV) beschleunigt die Abwicklung im Schadenfall.
"Unsere Schadenregulierer können jetzt den Kunden sofort und direkt vor Ort Zahlungen leisten", sagt Dr. Klaus Zehner, Vorstand Schaden/Unfall.
Jeder Schadenregulierer der SV hat eines der im Einzelhandel üblichen EC-Geräte des Dienstleisters „InterCard“ im Einsatz, nur dass dieses ausschließlich für Überweisungen an den Kunden verwendet wird. Die EC-Karte des Kunden wird über das Terminal eingelesen, das Geld ist dann innerhalb von zwei Tagen auf seinem Girokonto. Die Geräte funktionieren per Funk und sind überall einsetzbar.
"Wir bieten diese Möglichkeit als erster Versicherer in Deutschland. Bisher zeigen sich die Kunden sehr begeistert, dass wir diese Technik einsetzen", so Zehner weiter. "Aber auch für die SV ist es gut - wir sparen Verwaltungskosten."
Die SV Sparkassen Versicherung ist einer der größten Gebäudeversicherer Deutschlands. Insgesamt bearbeitet die SV im Jahr im Durchschnitt rund 300.000 Schäden.
"Diese Schadenvolumina steuern wir über ein effizientes Schadenmanagement. Damit können wir unseren Kunden im Schadenfall schneller helfen und bieten guten Service. Die Zahlung direkt vor Ort ergänzt unsere Leistungen perfekt", erläutert Zehner.
Fazit: Geht nicht gibt es nicht. Ein Versicherer aus Stuttgart zeigt der Branche, wie kundenorientiert schnell reguliert werden kann. So bekommen Versicherte schnell ihre Leistung und der Versicherer spart Verwaltungskosten. Das ist ein gutes Beispiel für die Assekuranz-Branche und deren Image.
Das ist allemal besser als günstige Prämien zu bewerben und dann das Geld über eine juristisch ausgeklügelte Schadensabwicklung wieder hereinzuholen.
Dietmar Braun