Nützliche Tipps für eine erfolgreiche Hausfinanzierung

08.09.2022

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Tipps zur Hausfinanzierung

Folgende Ratschläge helfen dabei, schwere und teure Fehler bei der Hausfinanzierung zu vermeiden.

Nebenkosten des Hauskaufs nicht vergessen

Eine Baufinanzierung setzt sich aus dem eigentlichen Kaufpreis und den sogenannten Baunebenkosten zusammen. Diese betreffen die Makler- und Notarkosten sowie die Grunderwerbsteuer und die Gebühren für den Eintrag im Grundbuch. Diese Posten machen bis zu 15 % des Kaufpreises aus und bestimmen mit, wie teuer eine Immobilie sein darf.

Eigenkapital einsetzen

Eine Hausfinanzierung ganz ohne eigene Mittel wird selten gewährt. Wenn doch, dann steigen die Zinsen unverhältnismäßig stark an. Erfahrungswerte zeigen, dass die Banken mindestens 20 % Eigenkapital erwarten.

Als Eigenkapital werden auch Eigenleistungen gewertet. Dabei werden die gesparten Handwerkerkosten berücksichtigt. Viele Bauherren begehen den Fehler, diese Eigenleistungen zu überschätzen. Dies kann zu Verzögerungen führen, welche das gesamte Projekt verteuern.

Reserve zurückhalten

Fast auf jedem Bau kommt es zu unvorhergesehenen Komplikationen. Mit einer Liquiditätsreserve von etwa drei Monatsgehältern kann diesen Widrigkeiten entspannt entgegengesehen werden.

Zinsbindung und Tilgung

Lange Jahre waren die Baufinanzierungszinsen historisch niedrig. Auch derzeit befinden sie sich immer noch auf einem akzeptablen Niveau, sodass eine langfristige Zinsbindung von Vorteil ist.

Überdies gilt, je höher die Tilgungsrate, desto billiger wird der Kredit und desto schneller ist er abgezahlt. Sondertilgungen besitzen weiteres Einsparpotenzial.

Staatliche Bauförderung beantragen

Der Staat unterstützt Bestrebungen zum Wohneigentum mit Förderprogrammen. Maßgeblich dabei sind die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Förderbanken der Länder.

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