HSBC bekommt Quittung für Geldwäscheskandal
07.02.2013
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Diese Meldung gibt den Befürwortern weitere Unterstützung, die die Banken mehr an die Kandare nehmen wollen und sich in ihrer Kritik bestätigt sehen, dass die großen Player oftmals in unlauteren Geschäften verwickelt sind.
(fw/ah) Spiegel Online berichtet aktuell, dass die britische Großbank HSBC eine Milliardenstrafe für Geldwäsche zahlen muss. Das Institut habe sich mit der US-Regierung auf eine Strafe in Höhe von fast zwei Milliarden Dollar geeinigt, so Spiegel Online. "Wir haben gesagt, dass es uns zutiefst leidtut und tun das noch einmal", soll HSBC-Chef Stuart Gulliver in seiner Aussage bemerkt haben. Gemäß dem Vorwurf, der sich letztlich bestätigte, hat die Bank Kunden über Jahre dabei geholfen, fragwürdige Gelder aus Staaten wie Mexiko, Iran, Saudi-Arabien und Syrien zu transferieren.