Fidura: Beteiligung an Hersteller von Mikrobioreaktoren
04.11.2013
Die „Fidura Private Equity Fonds" sind neuer Leadinvestor bei der im Jahr 2005 gegründeten m2p-labs GmbH aus Baesweiler bei Aachen.
(fw/kb) Im Zuge einer Kapitalerhöhung unter Beteiligung von Altinvestoren übernehmen die Fidura-Fonds einen Anteil von 27,6% an m2p-labs. Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung und Vermarktung von Analysegeräten (Mikrobioreaktoren) zur Durchführung von sogenannten Hochdurchsatz-Versuchsreihen im Bereich des zellulären Screenings und der Bioprozessentwicklung. Dabei richtet sich m2p-labs insbesondere an Kunden der pharmazeutischen, chemischen und biotechnologischen Industrie, die ihr Screening und ihre biotechnologischen Prozesse stärker automatisieren wollen. Mit dem durch die Fidura-Fonds eingebrachten Kapital plant das Unternehmen Neuentwicklungen und Produktverbesserungen, vor allem im Bereich der Prozessführung im Mikromaßstab und der Automatisierung der Bio-Lector-Technologie. Zudem ist geplant, das weltweite Vertriebsnetz zu vergrößern, insbesondere in den USA und in Asien.
"Mit der Beteiligung an der m2p-labs GmbH diversifizieren die Fidura-Fonds ihre bisher aus Unternehmen der Prozessvisualisierungs-, Halbleiterprozess- bzw. Oberflächenmesstechnik bestehenden Portfolien um ein Unternehmen aus dem Bereich der Biotechnologie/Laborsysteme. Durch unsere Investition in die m2p-labs GmbH setzen wir konsequent unsere Strategie der Beteiligung an wachstumsstarken, technologisch führenden Unternehmen, die gleichzeitig ein relativ geringes Risikopotenzial aufweisen, fort", so Klaus Ragotzky, Geschäftsführer des Emissionshauses.
Fidura wurde 2001 als unabhängiges Beratungs- und Emissionshaus für Private Equity gegründet. Mit den bislang vier aufgelegten Fonds konnte das Emissionshaus nach eigenen Angaben ein Gesamtvolumen von 110 Millionen Euro platzieren.