Fällt in zwei Jahren die Milliardenmarke?

Instone Real Estate zeigt sich mit den Zahlen für das erste Halbjahr sehr zufrieden: In wesentlichen Kennzahlen konnten zum Teil deutliche Steigerungen erzielt werden. In der zweiten Jahreshälfte soll vor allem eine kürzlich verkündete Akquisition für deutliches Wachstum sorgen. Für die mittelfristige Zukunft hat das Unternehmen ein ehrgeiziges Ziel.

Zwischen Januar und Juni hat Instone Real Estate bereinigte Umsatzerlöse in Höhe von 174,2 Mio. Euro erwirtschaftet, eine Steigerung von 25 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der positive Geschäftsverlauf des ersten Halbjahres schlägt sich auch im EBIT nieder, das mit 32,3 Mio. Euro fast drei Mal so hoch lag wie der Wert des Vorjahreszeitraums von 11,9 Mio. Euro. Entsprechend ist auch die EBIT-Marge um gleich zehn Prozentpunkte auf 18,5 % angestiegen. Das bereinigte Ergebnis nach Steuern (EAT) konnte wieder deutlich ins Plus gebracht werden: Nachdem im Vorjahr noch ein negatives EAT von 2 Mio. Euro erwirtschaftet wurde, lag das bereinigte Ergebnis dieses Mal mit 27 Mio. Euro im Plus. Ein wesentlicher Grund für diese deutliche Steigerung war eine wesentliche Ergebnisverbesserung im zweiten Quartal, die auf eine verbesserte Steuersituation zurückzuführen ist. Durch eine fortschreitende Steigerung margenträchtiger Projekte im ersten Halbjahr wurde die Rohergebnismarge um 7,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr auf 33,6 % gesteigert.

Zudem konnte Instone die angestrebte Refinanzierung auf Unternehmensebene bereits weitestgehend erfolgreich umsetzen und mit dem im zweiten Quartal unterzeichnete Term Loan (200 Mio. Euro) und dem im dritten Quartal abgeschlossenen Schuldscheindarlehen über 98,5 Mio. Euro ein starkes finanzielles Fundament für weiteres Wachstum legen. Eine weitere Basis für das künftige Wachstum bilden die 47 Entwicklungsprojekte von Instone, die ein angestrebtes Gesamtverkaufsvolumen von ca. 5,1 Mrd. Euro haben.

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