Diversifiziertes Portfolio mit konservativem Risikoprofil
20.02.2023
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Die HanseMerkur Grundvermögen AG (HMG) hat ihren vierten Finanzierungsfonds für Immobilien aufgelegt, welcher sich an institutionelle Investoren richtet. Der „HMG Finanzierungsfonds IV“ vergibt erstrangig besicherte Darlehen für Bestandsimmobilien im „Core“-Segment. Darüber hinaus ist in geringem Maße auch die Finanzierung von Revitalisierungen, z. B. im Rahmen von energetischen Sanierungen, möglich.
Finanziert werden hochwertige Wohn- und Büroimmobilien in den deutschen Top-7 Städten, Wohnimmobilien zusätzlich in Hochschulstädten. Die Darlehen sollen eine kurz- bis mittelfristige Laufzeit aufweisen und von dem gestiegenen Zinsniveau profitieren. Der „Loan to value“-Wert, also das Verhältnis des Kreditbetrages zum Immobilienwert, ist auf maximal 60 % begrenzt und unterstreicht damit das konservative Risikoprofil. Das Maximalvolumen des Fonds beläuft sich auf 600 Mio. Euro.
Hauptinvestor des Finanzierungsfonds ist die HanseMerkur Versicherungsgruppe. Institutionelle Investoren haben die Möglichkeit, sich diese Anlageklasse auf Augenhöhe mit der HanseMerkur zu erschließen und ab einem mittleren einstelligen Millionenbetrag in ein breit diversifiziertes Portfolio solider Immobilienfinanzierungen zu investieren.
„Wir finanzieren nur, was wir auch grundsätzlich für unsere Immobiliensondervermögen erwerben würden.”
Malte Andes, stv. Vorstandsvorsitzender der HMG: „Die HanseMerkur vergibt bereits seit 2011 Immobiliendarlehen und verfügt somit über einen belastbaren Track Record und ein hohes Maß an einschlägiger Expertise. Seit 2018 können sich institutionelle Investoren an unseren HMG Finanzierungsfonds beteiligen.“
Das Darlehensvolumen der bisher aufgelegten HMG Finanzierungsfonds beträgt aktuell rund 1,4 Mrd. Euro. Die bestehenden Darlehensportfolien wurden kürzlich einem externen ESG-Rating unterzogen und erzielten dabei die sehr guten Ratingnoten „AAA“ und „AA“.
Der „HMG Finanzierungsfonds IV“ ist als nachhaltig klassifiziert gemäß Art. 8 der EU-Offenlegungsverordnung und berücksichtigt somit die ESG-Kriterien. So werden in einem Negativscreening im ersten Schritt beispielsweise Investitionen in Immobilien ausgeschlossen, die in Zusammenhang mit dem Ausbau und der Lagerung von fossilen Brennstoffen stehen. Im zweiten Schritt muss zumindest einer der definierten Nachhaltigkeitsaspekte erfüllt werden, wie z. B. eine Gold- oder Platin-Zertifizierung nach „DGNB“ (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) oder ein Mindestrating A des „HMG-ESG-Immobilienfinanzierungsratings“.
Antje Gause, Leiterin Finanzierung und Beteiligungsmanagement: „Wir finanzieren nur, was wir auch grundsätzlich für unsere Immobiliensondervermögen erwerben würden, prüfen also sehr sorgfältig Objekte und Darlehensnehmer. Hierbei nutzen wir insbesondere auch die Expertise unserer Bereiche Investment und Asset Management, um die Immobilien ganzheitlich zu analysieren.“
Der „HMG Finanzierungsfonds IV“ wurde in Kooperation mit der Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. als Luxemburger RAIF („Reserved Alternative Investment Fund“) aufgelegt und befindet sich ab sofort im Vertrieb.
(ml)