Diese Immobilien könnten von der Krise profitieren
08.04.2020
Foto: © Andy Dean - stock.adobe.com
Wenn die Umstellung erst mal über die Bühne gegangen ist, sind die Befragten damit auch gut klar gekommen: Über 60 % gaben an, dass sie ihre Tätigkeiten aus dem Homeoffice gut aus dem Homeoffice heraus ausüben. Während es bei einem Drittel eher mittmäßig läuft, kommen nur 2 % bis 9 % (je nach Befragtengruppe) mit der Arbeit von zuhause schlecht zurecht.
Die Krise als Chance
Das sehen zumindest 41 % der Investoren so, die kurzfristig sich aus der Krise ergebende Chancen nutzen wollen. Weitere 27 % wollen nur sehr fokussierte und ausgewählte Investitionen tätigen, 29 % wollen nur noch bisherige Investitionsentscheidungen umsetzen. Lediglich 4 % verzichten angesichts der aktuellen Lage komplett auf Investitionen. Über 85 % der Befragten sind zudem der Meinung, dass sich die negativen Effekte auf die Immobilienmärkte noch zügig in diesem Jahr auswirken werden. Den wirtschaftlichen Tiefpunkt erwartet die Mehrzahl der Umfrageteilnehmer im 2. Quartal. Von den Befragten, die dieser Meinung sind, sehen die meisten den Juni als stärksten Krisenmonat. (siehe Grafik)
Wann werden die negativen Effekte der Krise hauptsächlich auf den Immobilienmarkt durchschlagen?
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Quelle: Corona-Umfrage des FondsForum[/caption]
Die Gewinner und Verlierer der Krise
Krisen wirken sich immer unterschiedlich aus und bringen auch jedes Mal Gewinner hervor. Laut 37 % der Teilnehmer der FondsForum-Umfrage sind das in das in der aktuellen Lage vor allem Logistik- und Lagerimmobilien, 26 % meinen, dass es Wohnimmobilien sind. Auch Ärztehäusern und (16 %) und Fachmärkten (14 %) wird zugetraut, gestärkt aus der Krise hervorzugehen.
Als große Verlierer sehen die Umfrageteilnehmer hingegen Hotels, gefolgt von Shopping-Centern und den Einzelhandel in den Haupteinkaufsstraßen der Innenstädte. (ahu)